Yamaha
MT-09 SP
Zero
DSR/X
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
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Yamaha MT-09 SP vs. Zero DSR-X - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Heute treten die Yamaha MT-09 SP und die Zero DSR-X gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, wodurch sie sich besonders für kurvenreiche Strecken eignet. Das Design der Zero DSR-X ist dagegen eher futuristisch und minimalistisch. Der Look des Elektromotorrads ist modern und ansprechend und die aufrechte Sitzposition sorgt für ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.
Antrieb und Leistung
Die Yamaha MT-09 SP wird von einem leistungsstarken Dreizylindermotor angetrieben, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Besonders im oberen Drehzahlbereich bietet dieses Motorrad ein aufregendes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite steht die Zero DSR-X mit ihrem Elektroantrieb. Das sofort zur Verfügung stehende Drehmoment sorgt für ein schnelles Ansprechverhalten, was das Fahren in der Stadt besonders angenehm macht. Während die MT-09 SP auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, punktet die DSR-X mit Effizienz und der Möglichkeit, nahezu lautlos zu fahren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Yamaha MT-09 SP ihre Stärken in Kurven aus. Die agile Geometrie und das geringe Gewicht machen sie zu einem wendigen Begleiter auf kurvigen Straßen. Die DSR-X hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf unebenen Straßen von Vorteil ist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für längere Fahrten macht. Mit der Agilität der MT-09 SP in engen Kurven kann sie allerdings nicht ganz mithalten.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Yamaha MT-09 SP einiges zu bieten. Mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und einem modernen TFT-Display ist sie für den sportlichen Fahrer gut gerüstet. Die Zero DSR-X punktet dagegen mit innovativer Elektromobilität. Über eine App kann das Motorrad überwacht und verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Die DSR-X hat zudem den Vorteil, dass sie weniger wartungsintensiv ist, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Yamaha MT-09 SP liegt im mittleren Preissegment für Sportmotorräder und bietet dafür eine hervorragende Leistung und Ausstattung. Die Zero DSR-X ist in der Regel teurer, was zum Teil auf die Technologie und die Elektromobilität zurückzuführen ist. Die Betriebskosten der DSR-X können jedoch niedriger sein, da sie weniger Wartung benötigt und die Energiekosten in vielen Regionen günstiger sind als Benzin.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Zero DSR-X ihre eigenen Vorzüge haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Andererseits ist die Zero DSR-X die perfekte Wahl für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und leises Fahrvergnügen suchen. Ideal für Stadtfahrten und längere Touren, bei denen Komfort und Effizienz im Vordergrund stehen. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.