Yamaha
MT-09
Aprilia
RS 457
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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Yamaha MT-09 vs. Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha MT-09 und die Aprilia RS 457. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das sowohl sportlich als auch alltagstauglich wirkt. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zum idealen Tourenbegleiter.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 mit einem sportlicheren Look, der an Rennmaschinen erinnert. Die aggressive Front und die schlanke Silhouette verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Allerdings ist die Sitzposition etwas sportlicher, was bei längeren Touren weniger komfortabel sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung hat die Yamaha MT-09 einen klaren Vorteil beim Drehmoment. Der Motor liefert eine beeindruckende Leistung, die das Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn zum Vergnügen macht. Das Fahrverhalten ist agil und reaktionsschnell, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht.
Die Aprilia RS 457 hingegen punktet mit hoher Drehzahl und sportlichem Charakter. Sie ist darauf ausgelegt, in schnellen Kurven und auf der Rennstrecke zu glänzen. Das Fahrwerk ist präzise abgestimmt, was eine direkte Rückmeldung gibt und das Vertrauen in die Maschine stärkt. Allerdings ist die RS 457 im Stadtverkehr etwas weniger agil als die MT-09.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha MT-09 bietet in Sachen Ausstattung eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Diese Technologien sind besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil.
Auch die Aprilia RS 457 verfügt über einige beeindruckende technische Merkmale, darunter ein fortschrittliches ABS-System und eine hochwertige Bremsanlage. Die RS 457 richtet sich aber eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die volle Kontrolle über ihr Motorrad haben wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Yamaha MT-09 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung betrachtet. Sie ist eine vielseitige Maschine, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer geeignet ist.
Die Aprilia RS 457 ist in der Regel etwas teurer, was sich aber in der sportlichen Performance und der hochwertigen Verarbeitung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Rennsportfeeling legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die Aprilia RS 457 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Yamaha MT-09 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr hohes Drehmoment und die komfortable Ergonomie machen sie zur idealen Wahl für alle, die gerne lange Strecken zurücklegen.
Die Aprilia RS 457 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin auf der Rennstrecke oder in kurvenreicher Landschaft suchen. Ihr sportliches Design und die präzise Fahrwerksabstimmung bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, das allerdings auf längeren Strecken zu Lasten des Komforts gehen kann.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man ein komfortables Tourenmotorrad oder ein sportliches Rennmotorrad sucht, beide Modelle haben einiges zu bieten.