Yamaha
MT-09
BMW
F 900 GS
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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Yamaha MT-09 vs. BMW F 900 GS: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-09 und die BMW F 900 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 GS als Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten vor allem auf langen Strecken hohen Komfort. Ihre Ergonomie ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, was sie ideal für Touren und Offroad-Abenteuer macht.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 ist mit einem kraftvollen 847-cm³-Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreude bekannt ist. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Der Motor liefert ein beeindruckendes Drehmoment, das das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße zum Vergnügen macht.
Die BMW F 900 GS hingegen verfügt über einen 895 cm³-Paralleltwin, der für eine ausgewogene Leistungsentfaltung sorgt. Sie ist nicht ganz so sportlich wie die MT-09, bietet aber eine solide Leistungsentfaltung und eignet sich besonders für lange Touren und Reisen. Das Drehmoment ist gut verteilt, was das Fahren in unterschiedlichen Geschwindigkeitsbereichen erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Yamaha MT-09 ihre Stärken in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren auf sportlichen Strecken sehr angenehm macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen allerdings zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann.
Die BMW F 900 GS punktet dagegen mit einem stabilen und komfortablen Fahrverhalten. Sie ist für unterschiedliche Straßenverhältnisse ausgelegt und bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Kontrolle. Die Federung ist für Langstreckenfahrten optimiert und macht sie zur idealen Wahl für Abenteuer und Reisen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Yamaha MT-09 bietet ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ausstattung ist sportlich orientiert und bietet alles, was ein Biker für dynamisches Fahren benötigt.
Die BMW F 900 GS hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Vielseitigkeit abzielt. Neben einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi verfügt sie über ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände erleichtern. Die Möglichkeit, die Ausstattung individuell anzupassen, ist ein weiterer Pluspunkt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die BMW F 900 GS hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die MT-09 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf kurvenreichen Strecken und in der Stadt.
Die F 900 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist perfekt für lange Touren und Abenteuerfahrten und bietet eine hervorragende Ergonomie sowie eine umfangreiche Ausstattung.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, wird mit der Yamaha MT-09 glücklich, während die BMW F 900 GS für lange Reisen und Abenteuer die bessere Wahl ist.