Yamaha
MT-09
BMW
R12
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Yamaha MT-09 vs. BMW R12: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-09 und die BMW R12 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R12 als klassischer Sporttourer mit elegantem und zeitlosem Design. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet hohen Komfort auch auf langen Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-09 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die MT-09 ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Dabei punktet die BMW R12 mit einem stabilen Fahrverhalten und der Fähigkeit, auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig und kontrolliert zu bleiben. Während die MT-09 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die R12 eher Langstreckenfahrer an, die Wert auf Komfort und Stabilität legen.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, unterscheiden sich aber in ihren Schwerpunkten. Die Yamaha MT-09 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine ausgeklügelte Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Dafür glänzt die BMW R12 mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen, darunter ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis weiter verbessern. Damit ist die R12 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sicherheit und Unterstützung legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha MT-09 ist in der Regel günstiger als die BMW R12, was sie für Einsteiger und preisbewusste Fahrer attraktiv macht. Die R12 hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung, die sie besonders für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer interessant macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha MT-09 und der BMW R12 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die MT-09 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Einsteiger attraktiv.
Die BMW R12 richtet sich dagegen an Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und moderne Technik legen. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein ruhiges Fahrverhalten und ist mit zahlreichen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in Qualität und Ausstattung zu investieren, ist die R12 die bessere Wahl.
Insgesamt hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und können in unterschiedlichen Situationen überzeugen.