Yamaha
MT-09
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha MT-09 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-09 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die man kennen muss, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und der kompakten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was sie ideal für kurze bis mittellange Touren macht. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin dagegen ist robust und abenteuerlustig. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sind auf lange Touren und Offroad-Abenteuer ausgelegt. Diese Ergonomie sorgt für ein entspanntes Fahren, besonders auf längeren Strecken.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Straßen bietet sie ein aufregendes Fahrgefühl. Im Vergleich dazu verfügt die Honda CRF 1000 L Africa Twin über einen 998 ccm Paralleltwin, der für seine gleichmäßige Leistung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das macht die Africa Twin ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bei denen konstante Leistung gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha MT-09 sehr agil und leicht zu handhaben. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Bravour, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha MT-09 bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist mit einer Vielzahl an Technologien ausgestattet, die speziell für den Offroad-Einsatz entwickelt wurden, wie zum Beispiel eine Traktionskontrolle und ein ABS-System, das sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha MT-09 sportliche Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und schnelles Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist in der Regel teurer, bietet aber ein hohes Maß an Vielseitigkeit und Komfort für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, was den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Vorzüge haben. Die Yamaha MT-09 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und schnelles Motorrad suchen, das sich perfekt für die Stadt und kurvige Straßen eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die beste Wahl für Abenteuerfahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Mit ihrem hohen Komfort und ihrer robusten Bauweise ist sie perfekt für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.