Yamaha

Yamaha
MT-09

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 11.199 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Was macht die 4. Generation der MT-09 anders bzw. besser?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Spaßgranate
  • Starker Motor mit Druck und Charakter
  • Fauchende Triple-Soundkulisse
  • technisch bereis in Serie voll ausgestattet
  • butterweicher QuickShifter
  • agiles, wendiges Fahrverhalten
Kontra:
  • Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
  • Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht189kg
Radstand1.430mm
Länge2.090mm
Radstand1.430mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.145mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 177)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten180/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.
 
Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung. 
 
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.199 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 0.000€
  • Baujahre: MT-09 seit 2013
  • Verfügbarkeit: 4. Gen. ab 03/2024
  • Farben: Schwarz, Cyan, Blau

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Yamaha MT-09 vs. Kawasaki Z 650: Naked Bikes im Vergleich

Bei den Naked Bikes stehen die Yamaha MT-09 und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen Punkten, die für die Kaufentscheidung ausschlaggebend sein können. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design der Yamaha MT-09 ist sportlich und aggressiv, mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer. Die Z 650 präsentiert sich dagegen etwas weicher, elegant und modern. Beide Motorräder bieten eine aufrechte Sitzposition für entspanntes Fahren. Während die MT-09 über etwas breitere Lenker verfügt, die eine sportlichere Fahrweise unterstützen, ist die Z 650 auf Komfort ausgelegt und damit ideal für längere Touren.

Motorleistung und Fahrverhalten

Die Yamaha MT-09 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr Spaß macht. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen 649-cm³-Parallel-Twin, der ebenfalls solide Leistung liefert, aber etwas sanfter und weniger aggressiv anspricht. Das macht die Z 650 zu einem hervorragenden Motorrad für Einsteiger und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen.

Fahrwerk und Handling

Die MT-09 bietet eine sportlichere Fahrwerksabstimmung, die sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Das Handling ist präzise und direkt, was das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen macht. Die Z 650 punktet dagegen mit einem stabileren Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Die Federung der Z 650 ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten auf der Straße besser absorbiert, was sie zu einer komfortablen Wahl für längere Fahrten macht.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder bieten moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die MT-09 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das zahlreiche Informationen wie Fahrmodi und Traktionskontrolle anzeigt. Die Z 650 hat ein einfacheres, aber gut ablesbares Display, das für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Bei der Ausstattung bietet die MT-09 mehr Individualisierungsmöglichkeiten, während die Z 650 mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis punktet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen ist die Kawasaki Z 650 in der Regel günstiger als die Yamaha MT-09 und damit eine attraktive Option für Käuferinnen und Käufer, die ein gutes Naked Bike zu einem erschwinglichen Preis suchen. Die MT-09 rechtfertigt ihren höheren Preis jedoch durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, was sie zu einer lohnenden Investition für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die Kawasaki Z 650 hervorragende Naked Bikes sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die MT-09 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das in Kurven glänzt und viel Leistung bietet. Sie ist perfekt für diejenigen, die gerne auf der Landstraße oder der Rennstrecke unterwegs sind und ein aufregendes Fahrerlebnis suchen.

Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die bessere Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie bieten ein sanfteres Fahrverhalten, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie für viele Motorradliebhaber attraktiv. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab.

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