Yamaha
MT-09
KTM
390 Duke
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Yamaha MT-09 vs. KTM 390 Duke: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei sehr beliebte Naked Bikes sind die Yamaha MT-09 und die KTM 390 Duke. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit ihrer markanten Front und dem kompakten Heck zieht sie die Blicke auf sich. Die KTM 390 Duke hingegen hat ein modernes, minimalistisches Design, das ebenfalls sehr ansprechend ist. Die scharfen Linien und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die MT-09 eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die KTM 390 Duke hat ebenfalls eine bequeme Sitzposition, ist aber etwas sportlicher. Das kann für manche Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Strecken eine Herausforderung sein.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-09 klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die KTM 390 Duke hingegen ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber sehr spritzig ist und sich hervorragend für die Stadt eignet.
Auch das Fahrverhalten der beiden Motorräder ist unterschiedlich. Die MT-09 überzeugt durch Stabilität und Agilität in Kurven, was sie zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Die KTM 390 Duke hingegen ist extrem wendig und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Hier spielt sie ihre Stärken aus, während sich die MT-09 eher für sportliches Fahren auf der Landstraße eignet.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Yamaha MT-09 einige fortschrittliche Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Die technischen Highlights tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen.
Die KTM 390 Duke ist ebenfalls gut ausgestattet, bietet aber nicht ganz so viele Features wie die MT-09. Das digitale Display ist übersichtlich und informativ, aber die Auswahl an Fahrmodi und elektronischen Helfern ist begrenzt. Dennoch ist die KTM für ihre Klasse gut ausgestattet und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Yamaha MT-09 die Nase vorn. Die Sitzbank ist weich gepolstert und bietet auch bei längeren Fahrten hohen Komfort. Zudem ist der Windschutz bei höheren Geschwindigkeiten besser, was das Fahren angenehmer macht.
Die KTM 390 Duke hingegen ist eher für kurze bis mittellange Touren gedacht. Die Sitzbank ist zwar bequem, kann aber auf langen Strecken für manche Fahrerinnen und Fahrer unbequem werden. Auch der Windschutz ist nicht so ausgeprägt wie bei der MT-09, was bei höheren Geschwindigkeiten zu einem unangenehmen Fahrgefühl führen kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die KTM 390 Duke ihre Vorzüge haben. Die MT-09 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Die KTM 390 Duke hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und alle, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für kurze Strecken und den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.