Yamaha
MT-09
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Yamaha MT-09 vs. Suzuki V-Strom 1000: Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Yamaha MT-09 und die Suzuki V-Strom 1000 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Ihr minimalistischer Look und die markanten Linien verleihen ihr eine moderne Ausstrahlung. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki V-Strom 1000 ein robusteres und abenteuerlicheres Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die Sitzposition der MT-09 ist sportlich und leicht nach vorne geneigt, während die V-Strom eine aufrechte Sitzposition bietet, die für lange Touren komfortabler ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Das macht sie zu einem hervorragenden Motorrad für sportliche Fahrten und kurvenreiche Strecken. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen hat einen 1037 ccm V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die V-Strom ideal für lange Touren und das Fahren auf unterschiedlichem Terrain. Während die MT-09 im Stadtverkehr und auf kurvigen Straßen glänzt, ist die V-Strom die bessere Wahl für Abenteuer und Touren.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha MT-09 ist sehr agil und wendig, was vor allem im Stadtverkehr Spaß macht. Sie lässt sich leicht durch den Verkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Suzuki V-Strom 1000 ist stabiler und bietet ein sicheres Fahrverhalten, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen. Die V-Strom ist auf gute Kontrollierbarkeit auch unter schwierigen Bedingungen ausgelegt, während die MT-09 in Kurven glänzt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl moderner Technologien, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Yamaha MT-09 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die Suzuki V-Strom 1000 bietet ebenfalls ein gut ablesbares Display, hat aber den Vorteil, dass sie über umfangreiche Reiseeigenschaften wie ein großes Tankvolumen und ein stabiles Gepäcksystem verfügt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-09 und der Suzuki V-Strom 1000 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck abhängt. Die MT-09 ist perfekt für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvige Strecken und den Stadtverkehr eignet. Ihr kraftvoller Motor und das sportliche Design machen sie zu einer aufregenden Wahl für Fahrspaß und Dynamik.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist die ideale Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Mit ihrem robusten Design, dem starken Motor und der komfortablen Sitzposition ist sie für lange Touren und unterschiedliche Fahrbedingungen bestens gerüstet. Sie bietet Stabilität und Vielseitigkeit, die für viele Fahrerinnen und Fahrer von unschätzbarem Wert sind.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt also von den individuellen Bedürfnissen ab: Sportlichkeit und Agilität oder Komfort und Abenteuer? Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis.