Yamaha
MT-09
Suzuki
V-Strom 800
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 10.600 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
- sehr vielseitiges Motorrad
- extrem zugänglich und einfach zu fahren
- QuickShifter Serie
- einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Motor mit überraschend viel Dampf
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- bei uns teilweise Lärm und Turbulenzen am Helm
- Endschalldämpfer könnte schöner sein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.355 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 84 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 455 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80R19M/C 59V tubeless | |
Reifen hinten | 150/70R17M/C 69V tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2-Kolben Faustsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
Fazit
Die Suzuki V-Strom 800 hält, was sie verspricht. Sie ist ein echter Allrounder für die lange Reise, den Weg zur Arbeit oder die kurze Tour zum Eismann. Auch sportliches Vorankommen ist dank des tollen Motors kein Problem. Wer sich nur ein Motorrad leisten kann oder will, der findet in der V-Strom 800 einen treuen Begleiter, der nicht nur gut gemacht ist, sondern auch viel Spaß bereitet. Schlaflose Nächte oder gar emotionale Adrenalinschübe vermittelt sie zwar nicht gerade, aber das will sie auch gar nicht.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen außerdem auch viele andere Vorführmaschinen von Suzuki und Ducati, ein Besuch lohnt sich also allemal. Tipp: Probefahrten Richtung Sandbostel verwöhnen mit schönen und kurvigen Landstraßen.
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Yamaha MT-09 vs. Suzuki V-Strom 800: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-09 und die Suzuki V-Strom 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt, näher einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie ist kompakt und leicht, was sie besonders wendig macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 800 als robustes Adventure-Bike mit einem etwas höheren Sitz und einer aufrechteren Sitzposition. Dies sorgt für mehr Komfort auf langen Strecken, kann aber die Wendigkeit in engen Kurven beeinträchtigen.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Suzuki V-Strom 800 hingegen verfügt über einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der ein gleichmäßiges Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich liefert. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Touren und längere Fahrten, bei denen ein gleichmäßiger Vortrieb gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die Yamaha MT-09 eine hervorragende Agilität und ein direktes Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Suzuki V-Strom 800 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf unebenen Straßen und im Gelände. Ihr hoher Schwerpunkt kann allerdings in engen Kurven etwas weniger Vertrauen erwecken.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Yamaha MT-09 bietet ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Suzuki V-Strom 800 hingegen punktet mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen, darunter ABS und optionalem Kurven-ABS. Beide Modelle bieten eine gute Auswahl an Zubehör, um die Motorräder an die persönlichen Vorlieben anzupassen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Suzuki V-Strom 800 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die bequeme Sitzbank machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Die Yamaha MT-09 hingegen ist eher für sportliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass sie auf längeren Strecken weniger komfortabel sein kann. Dennoch lässt sich die MT-09 mit einer passenden Sitzbank und Zubehör aufrüsten, um den Komfort zu erhöhen.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Yamaha MT-09 tendenziell etwas günstiger ist. Die Verfügbarkeit kann je nach Region variieren, aber in der Regel sind beide Modelle gut im Handel erhältlich.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 als auch die Suzuki V-Strom 800 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Yamaha MT-09 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki V-Strom 800 hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Stabilität auf langen Strecken suchen. Die robuste Bauweise und die gute Ausstattung machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter für Abenteuer und Reisen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal ob man die sportliche Agilität der MT-09 oder den Komfort der V-Strom 800 bevorzugt, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis.