Was bleibt: Die Yamaha MT-125 bietet mit ihrer quirligen Art viel Potential in Sachen Fahrspaß. Auf jeden Fall mehr als gedacht. Sie ist zudem einfach zu bedienen und hochwertig gemacht. Eine neue Sitzbank - und alles ist gut.
Und dennoch: Der Käuferkreis bleibt eingeschränkt auf Personen, die eben nicht mehr Leistung fahren dürfen. Der Feind lauert dabei im eigenen Stall: Die MT-03 bringt das fünffache Drehmoment auf die Straße und hat 48 PS. Und das alles für nur rund 700 Euro mehr. So gut die MT-125 ist, Motorradfahrer mit einem erweiterten Führerschein werden da kaum in Versuchung kommen.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt.
Was darf ich mit dem A1-Schein fahren? Das hat der Gesetzgeber genau festgelegt:
1. Krafträder (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubikzentimeter, einer Motorleistung von nicht mehr als 11 kW, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt
2. Dreirädrige Kraftfahrzeuge mit symmetrisch angeordneten Rädern und einem Hubraum von mehr als 50 cm3 bei Verbrennungsmotoren oder einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h und mit einer Leistung von bis zu 15 kW.
Das Mindestalter für diesen Führerschein liegt bei 16 Jahren, die Ausbildung geschieht ganz normal in einer Fahrschule.
Wer mindestens 25 Jahre alt ist und seit fünf Jahren den Autoführerschein besitzt, kann eine erhebliche Abkürzung dieser Ausbildung erreichen. Diese Abkürzung wird als B196 bezeichnet.
Der Gesetzgeber hat als Ausbildung für B196 festgelegt:
Theorie: 4x Motorrad-Theorieunterricht jeweils 90 Minuten
Praxis: 5x Motorradfahrstunde jeweils 90 Minuten
Prüfung: Keine Theorie- oder Praxisprüfung
So ist denn nach dem Test schnell klar, warum die KTM 125 Duke so ein Verkaufserfolg ist: Sie ist in ihrer Klasse das erwachsenste Motorrad. Dazu tragen die hochwertigen Komponenten sowie die enge Verwandtschaft zur 390er Duke ihren Teil bei.
Wer einen offenen Führerschein hat, dem wird die 125er-Klasse möglicher Weise als Wiedereinsteiger gefallen, aber nicht lange. Dazu ist das Leistungsangebot einfach zu gering und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu dürftig. Die KTM 125 Duke kostet 4.728 Euro. Damit ist sie in ihrer Klasse sogar günstig. Zu schaffen macht ihr wie schon bei der Yamaha die Konkurrenz im eigenen Haus: Die KTM 390, ihre Technik-Verwandte, steht mit 5.550 Euro in der Preisliste, da ist der Abstand zu gering.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt.
Was darf ich mit dem A1-Schein fahren? Das hat der Gesetzgeber genau festgelegt:
1. Krafträder (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubikzentimeter, einer Motorleistung von nicht mehr als 11 kW, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt
2. Dreirädrige Kraftfahrzeuge mit symmetrisch angeordneten Rädern und einem Hubraum von mehr als 50 cm3 bei Verbrennungsmotoren oder einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h und mit einer Leistung von bis zu 15 kW.
Das Mindestalter für diesen Führerschein liegt bei 16 Jahren, die Ausbildung geschieht ganz normal in einer Fahrschule.
Wer mindestens 25 Jahre alt ist und seit fünf Jahren den Autoführerschein besitzt, kann eine erhebliche Abkürzung dieser Ausbildung erreichen. Diese Abkürzung wird als B196 bezeichnet.
Der Gesetzgeber hat als Ausbildung für B196 festgelegt:
Theorie: 4x Motorrad-Theorieunterricht jeweils 90 Minuten
Praxis: 5x Motorradfahrstunde jeweils 90 Minuten
Prüfung: Keine Theorie- oder Praxisprüfung