Yamaha
MT-125
Kawasaki
ER-6N
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Yamaha MT-125 vs. Kawasaki ER-6N: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-125 und die Kawasaki ER-6N unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-125 besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie alle Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki ER-6N ein etwas traditionelleres Naked-Bike-Design. Sie wirkt robust und bietet eine angenehme Sitzhöhe, die auch für größere Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Die Ergonomie ist gut durchdacht, was längere Fahrten angenehm macht.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-125 ist mit einem 125er Einzylindermotor ausgestattet, der für gute Leistung im Stadtverkehr sorgt. Sie beschleunigt schnell und ist wendig, was sie ideal für enge Straßen macht. Allerdings kann sie auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten an ihre Grenzen stoßen.
Die Kawasaki ER-6N hingegen hat einen 649cc Parallel-Twin-Motor, der deutlich mehr Leistung bietet. Sie eignet sich nicht nur für den Stadtverkehr, sondern auch für längere Strecken und Autobahnfahrten. Die Leistungsentfaltung ist sanft und linear, was das Fahren sehr angenehm macht. Hier spielt die ER-6N ihre Stärken aus, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha MT-125 sehr agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahranfänger, die sich in der Stadt bewegen möchten.
Die Kawasaki ER-6N bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet ist. Sie hat eine gute Straßenlage und bietet vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Sicherheit. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein komfortables Fahrverhalten auch auf längeren Strecken.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha MT-125 einige moderne Features, darunter ein digitales Cockpit und LED-Beleuchtung. Diese technischen Details tragen zum modernen Erscheinungsbild des Motorrads bei und erhöhen die Sicherheit.
Die Kawasaki ER-6N hingegen punktet mit einer soliden Verarbeitung und einer einfachen, aber effektiven Instrumentierung. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack. Hier zeigt sich die Stärke der Kawasaki in der Funktionalität.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha MT-125 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahranfänger und Stadtfahrer. Sie ist ideal für diejenigen, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen.
Die Kawasaki ER-6N hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort. Sie ist eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-125 als auch die Kawasaki ER-6N ihre Stärken haben. Die MT-125 ist ideal für Fahranfänger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein modernes Design und ein gutes Handling, ist aber in ihrer Leistung auf der Autobahn eingeschränkt.
Die Kawasaki ER-6N hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Leistung und Komfort suchen. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Ihr robuster Motor und das stabile Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein wendiges, leichtes Motorrad für die Stadt sucht, wird mit der Yamaha MT-125 glücklich. Wer jedoch ein leistungsstärkeres Bike für längere Strecken und Autobahnfahrten sucht, sollte sich für die Kawasaki ER-6N entscheiden.