Yamaha
R3
BMW
R 1150 GS Adventure
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2005 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Komfort
- Verarbeitung
- Geländetauglichkeit
- Hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 287 | kg |
Radstand | 1.501 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.501 | mm |
Sitzhöhe: | 900 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telelever (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 B 19 TL | |
Reifen hinten | 150/70 H 17 TL |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremsen ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 276 mm) |
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Yamaha R3 vs. BMW R 1150 GS Adventure: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die BMW R 1150 GS Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die sie zu einem echten Hingucker auf der Straße macht. Mit ihrem leichten Rahmen und der kompakten Bauweise ist sie ideal für sportliches Fahren und bietet eine hervorragende Agilität. Allerdings ist die Sitzposition eher sportlich, was auf längeren Touren etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1150 GS Adventure als robustes Adventure-Bike mit wuchtigem Auftritt. Sie ist für Langstrecken und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort auch auf längeren Strecken. Zudem bietet sie eine Vielzahl an ergonomischen Einstellmöglichkeiten, was sie zu einer beliebten Wahl für Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der sportliche Leistung und hohe Drehfreudigkeit bietet. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und ist leicht zu handhaben. Die R3 eignet sich besonders für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein agiles Motorrad suchen.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen verfügt über einen 1130-cm³-Boxermotor, der für viel Drehmoment und eine kraftvolle Beschleunigung sorgt. Sie ist ideal für lange Touren und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine stabile Performance. Die GS ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Yamaha R3 ist ein großer Pluspunkt. Sie lässt sich leicht und präzise steuern, was vor allem in Kurven viel Spaß macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann.
Dagegen bietet die BMW R 1150 GS Adventure ein hervorragendes Fahrverhalten auf unterschiedlichen Untergründen. Die Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer macht. Allerdings ist sie aufgrund ihres Gewichts und ihrer Bauweise nicht ganz so wendig wie die R3.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1150 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale wie ABS, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Gepäckoption, die sie besonders für lange Touren geeignet macht. Die Verarbeitungsqualität ist hoch, was sich in der Langlebigkeit des Motorrads widerspiegelt.
Die Yamaha R3 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für sportliches Fahren ausreicht. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag und gelegentliche Touren ausreicht, lässt aber einige der fortschrittlichen Technologien der BMW vermissen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha R3 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1150 GS Adventure, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und sportliche Fahrer macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die GS hingegen ist eine lohnende Investition für Fahrerinnen und Fahrer, die regelmäßig lange Strecken zurücklegen und Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der BMW R 1150 GS Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein leichtes, wendiges und kurvenreiches Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist die perfekte Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bietet eine robuste Konstruktion und eine umfangreiche Ausstattung. Für Bikerinnen und Biker, die regelmäßig längere Strecken zurücklegen und auch im Gelände unterwegs sein wollen, ist die GS die bessere Wahl. Letztlich kommt es auf die persönlichen Vorlieben und den gewünschten Fahrstil an.