Yamaha
R3
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Yamaha R3 vs. Ducati Scrambler 1100 - Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Ducati Scrambler 1100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die sie zu einem echten Hingucker auf der Straße macht. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 ein ganz anderes Erscheinungsbild. Mit ihrem klassischen und robusten Design spricht sie vor allem Liebhaber des Retro-Stils an. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders auf längeren Touren von Vorteil ist. Die Scrambler ist etwas schwerer, was sich im Handling bemerkbar macht, aber sie vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Yamaha R3 einen sportlichen Motor, der für seine Klasse beeindruckende Beschleunigung und Agilität liefert. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die es schnell und dynamisch mögen. Die R3 eignet sich hervorragend für den Einsatz auf der Rennstrecke, bietet aber auch im Alltag viel Fahrspaß.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen kräftigen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Sie bietet viel Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung, die das Fahren auf langen Strecken angenehm macht. Die Scrambler ist weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern punktet mit einem entspannten Fahrstil und der Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren. Hier spielt sie ihre Stärken aus, während die R3 eher auf Asphalt zu Hause ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, doch bei der Technik gibt es Unterschiede. Die Yamaha R3 bietet moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Auch sie ist mit einem ABS-System ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die Ducati Scrambler 1100 ist ebenfalls mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, bietet aber zusätzlich eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten, die es dem Fahrer erlauben, das Motorrad nach seinen Wünschen zu gestalten. Die Scrambler hat ein analog-digitales Cockpit, das den klassischen Look unterstreicht und bietet ebenfalls ABS sowie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads sind die Kosten. Die Yamaha R3 ist günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Auch die Unterhaltskosten sind in der Regel niedriger, was sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.
Die Ducati Scrambler 1100 ist in der Anschaffung teurer und hat höhere Unterhaltskosten, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte. Sie bietet jedoch ein einzigartiges Fahrerlebnis und einen hohen Wiederverkaufswert, was sie für viele Biker zu einer lohnenden Investition macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Ducati Scrambler 1100 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Geschwindigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für den Einsatz auf der Rennstrecke und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis in der Stadt.
Die Scrambler hingegen ist perfekt für diejenigen, die ein entspanntes Fahrgefühl und die Möglichkeit suchen, auch abseits der Straße zu fahren. Sie bietet Langstreckenkomfort und ein klassisches Design, das viele Bikerinnen und Biker anspricht. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um das richtige Motorrad zu wählen. Beide Modelle haben ihren eigenen Reiz und werden sicher viel Freude bereiten.
Ducati Scrambler 1100