Yamaha
R3
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha R3 vs Honda CRF 1000 L Africa Twin
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Yamaha R3 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin ist ein spannendes Thema für Motorradfans. Beide Motorräder repräsentieren unterschiedliche Klassen und Ansprüche, was sie zu interessanten Kandidaten für einen direkten Vergleich macht.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und ihre kompakte Bauweise. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der stabilen Bauweise widerspiegelt. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zum perfekten Reisebegleiter macht.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der sportliche Leistung bietet und sich hervorragend für den Straßeneinsatz eignet. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, was sie zu einer beliebten Wahl für Einsteiger und sportliche Fahrer macht.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über einen 998 cm³ Paralleltwin, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Africa Twin ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf Asphalt als auch im Gelände unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha R3 bietet ein hervorragendes Handling und ist sehr wendig. Sie eignet sich perfekt für enge Kurven und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist auf die Bedürfnisse sportlicher Fahrer abgestimmt, was zu einer direkten Rückmeldung beim Fahren führt.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin bietet ein völlig anderes Fahrverhalten. Sie ist stabil und komfortabel, besonders auf langen Strecken und unebenem Gelände. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße absorbiert und für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt, egal ob auf der Straße oder im Gelände.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha R3 kommt mit einer soliden Ausstattung, die auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet ein einfaches, aber effektives Cockpit und Basistechnologien, die für Einsteiger ausreichend sind.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Merkmale machen das Fahren gerade in anspruchsvollen Situationen sicherer und komfortabler.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Vergleich zur Honda CRF 1000 L Africa Twin ist die Yamaha R3 deutlich günstiger. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer. Auch die Wartungs- und Versicherungskosten sind niedriger, was sie zu einer attraktiven Option macht.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Leistung. Für Fahrer, die regelmäßig lange Strecken zurücklegen oder das Abenteuer im Gelände suchen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv machen. Die Yamaha R3 ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort und Leistung für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sportlich unterwegs sein oder die Welt auf zwei Rädern erkunden möchte, beide Modelle haben viel zu bieten.