Yamaha
R3
Honda
VFR 800
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.240 € | |
Baujahr | von 1998 bis 2010 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Sportlicher Motor
- Guter Komfort
- Zupackende Bremsen
- Preis-Leistung
- Zuverlässiges Modell
- Sicht nach hinten
- Vibrationen
- Rangieren anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V4 90 Grad Viertakt | |
Hubraum | 782 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 109 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 8.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 244 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Dreikolbensattel ( ∅ 296 mm) | |
Bremsen hinten | Dreikolbensattel ( ∅ 256 mm) |
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Yamaha R3 vs. Honda VFR 800: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Honda VFR 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, was für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, auf längeren Touren aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu bietet die Honda VFR 800 ein klassisch-elegantes Design, das auch auf längeren Touren Komfort verspricht. Die Sitzposition ist aufrechter, was die Ergonomie verbessert und auch für größere Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Damit ist die VFR eher für Langstreckenfahrten geeignet.
Leistung und Fahrverhalten
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Motor ausgestattet, der für ein Leichtkraftrad eine beeindruckende Leistung bietet. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die R3 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen.
Die Honda VFR 800 hingegen hat einen 782-cm³-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einem hervorragenden Motorrad für lange Touren und Autobahnfahrten. Die VFR bietet ein stabiles Fahrverhalten und bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen, ist die VFR die bessere Wahl.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Yamaha R3 einige moderne Features, die sie zu einem attraktiven Angebot machen. Dazu gehören LED-Scheinwerfer und ein digitales Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Allerdings ist die Ausstattung der R3 eher spartanisch, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Honda VFR 800 bietet dagegen eine umfangreiche Ausstattung, darunter ABS, beheizte Griffe und eine verstellbare Windschutzscheibe. Diese Eigenschaften machen die VFR zu einem komfortablen Begleiter auf langen Touren. Die Technik ist ausgereift und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Die Yamaha R3 punktet mit einer hervorragenden Kraftstoffeffizienz, was sie zu einer kostengünstigen Option für den täglichen Gebrauch macht. Auch die Unterhaltskosten sind niedrig, was für viele Motorradfahrer ein wichtiger Faktor ist.
Obwohl die Honda VFR 800 einen größeren Motor hat, bietet sie auch eine akzeptable Kraftstoffeffizienz. Die Wartung kann etwas teurer sein, da die VFR komplexer ist und mehr Teile hat. Allerdings sind Honda-Motorräder für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt, was die höheren Kosten rechtfertigen kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Honda VFR 800 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Yamaha R3 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Straßen eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist kostengünstig im Unterhalt.
Die Honda VFR 800 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung vor allem auf langen Touren schätzen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein stabiles Fahrverhalten, das sie zum idealen Reisebegleiter macht. Die VFR ist die richtige Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf langen Strecken überzeugt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.