Yamaha
R3
Honda
VFR1200 F
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha R3 vs. Honda VFR1200F: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Honda VFR1200F unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Front wirkt sie wie ein echter Sportler. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Die Honda VFR1200F bietet dagegen ein eher tourenorientiertes Design. Sie hat eine aufrechte Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer ist. Auch der Windschutz ist besser, was die VFR1200F zu einer idealen Wahl für lange Touren macht.
Leistung und Antrieb
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die R3 ist leicht und wendig, was sie zu einem perfekten Begleiter für Einsteiger und sportliche Fahrer macht.
Die Honda VFR1200F hingegen hat einen 1237 ccm V4-Motor, der beeindruckende Leistung und Drehmoment bietet. Diese Maschine ist für längere Touren und Autobahnfahrten konzipiert. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und viel Leistung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die Wert auf Komfort und Leistung legen.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der Yamaha R3 ist ein großer Pluspunkt. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was für ein agiles Fahrverhalten sorgt. Allerdings kann dies auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen.
Die Honda VFR1200F bietet ein stabiles Fahrverhalten, was sich besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Sie ist schwerer als die R3, was ihr in Kurven etwas weniger Agilität, dafür aber mehr Stabilität verleiht. Die Federung ist komfortabler, was längere Fahrten angenehmer macht.
Kraftstoffverbrauch und Wirtschaftlichkeit
In Sachen Kraftstoffverbrauch ist die Yamaha R3 klar im Vorteil. Sie verbraucht weniger Kraftstoff und ist daher im Alltag wirtschaftlicher. Das macht sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr und kurze Strecken.
Die Honda VFR1200F hat einen höheren Verbrauch, was aber durch den Komfort und die Leistung auf längeren Strecken ausgeglichen wird. Für Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen, könnte der höhere Verbrauch weniger ins Gewicht fallen.
Technik und Ausstattung
Die Yamaha R3 kommt mit einem einfachen, aber funktionalen Armaturenbrett und einer auf sportlichen Einsatz ausgelegten Basistechnik. Sie bietet alles, was man zum sportlichen Fahren braucht, aber ohne viel Schnickschnack.
Die Honda VFR1200F ist mit modernen Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Diese Eigenschaften machen die VFR1200F zu einer vielseitigen Maschine, die sowohl für sportliche als auch für entspannte Touren geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Honda VFR1200F stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist auch eine hervorragende Wahl für Einsteiger, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen.
Die Honda VFR1200F hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung vor allem auf langen Strecken schätzen. Sie bietet ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrverhalten, das sich hervorragend für Touren und Autobahnfahrten eignet. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Fahrstil und Vorlieben die richtige Wahl sein.