Yamaha

Yamaha
R3

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 400

UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
UVP 6.745 €
Baujahr von 2018 bis 2023
Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Klein, aber grün
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse
Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Motorcharakteristik
  • leicht
Kontra:
  • Fahrkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm
Gewicht168kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.120mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenBottom-Link Uni-Trak
Reifen vorne110/70R17 M/C 54H
Reifen hinten150/60R17 M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm)

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Yamaha R3 vs. Kawasaki Ninja 400 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um sportliche Einsteigermotorräder geht, stehen die Yamaha R3 und die Kawasaki Ninja 400 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten aufregende Fahrdynamik, ansprechendes Design und sind perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die in die Welt der Sportmotorräder eintauchen wollen. Doch was macht die beiden Motorräder so besonders und wo liegen die Unterschiede?

Design und Ergonomie

Beide Motorräder präsentieren sich in einem sportlichen Gewand, das die Blicke auf sich zieht. Die Yamaha R3 besticht durch ihre aggressive Frontpartie und die schlanke Silhouette, während die Kawasaki Ninja 400 mit markanten Linien und einem dynamischen Look punktet. Ergonomisch sind beide Motorräder gut durchdacht, wobei sich die R3 etwas kompakter anfühlt, was für kleinere Fahrer von Vorteil sein kann. Dafür bietet die Ninja 400 eine etwas aufrechtere Sitzposition, was längere Touren angenehmer macht.

Motor und Leistung

Im Herzen beider Motorräder schlägt ein leistungsstarker Motor. Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylinder ausgestattet, der vor allem im oberen Drehzahlbereich eine sportliche Leistung liefert. Die Kawasaki Ninja 400 hingegen hat einen 399-cm³-Motor, der nicht nur mehr Hubraum, sondern auch mehr Drehmoment bietet. Das sorgt für ein kraftvolleres Ansprechverhalten, vor allem im unteren Drehzahlbereich. Hier spielt die Ninja 400 ihre Stärken aus, während die R3 bei höheren Geschwindigkeiten glänzt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Yamaha R3 überzeugt durch ein agiles Handling, mit dem sich enge Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Die Ninja 400 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf der Autobahn von Vorteil ist. Bei höheren Geschwindigkeiten bleibt die Ninja ruhig und kontrollierbar, während die R3 etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert. Beide Motorräder sind jedoch sehr handlich und machen auf kurvigen Strecken viel Spaß.

Ausstattung und Komfort

Bei der Ausstattung haben beide Modelle ihre Vorzüge. Die Yamaha R3 verfügt über ein übersichtliches und gut ablesbares LCD-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Ninja 400 hingegen bietet zusätzliche Features wie eine bessere Beleuchtung und eine komfortablere Sitzbank, die längere Fahrten angenehmer macht. Hier hat die Kawasaki einen kleinen Komfortvorteil.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist für viele Käuferinnen und Käufer ein entscheidendes Kriterium. Die Yamaha R3 ist in der Regel etwas günstiger als die Ninja 400, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Allerdings bietet die Ninja 400 für den Aufpreis mehr Leistung und Ausstattung, was sie für viele Fahrer zur besseren Wahl macht. Letztendlich hängt die Entscheidung vom individuellen Budget und den persönlichen Vorlieben ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha R3 als auch die Kawasaki Ninja 400 hervorragende Sportmotorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die R3 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger, die in die Welt der Sportmotorräder eintauchen wollen und Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.

Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die mehr Leistung und Komfort suchen. Sie bietet ein kraftvolles Ansprechverhalten und ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf der Autobahn unterwegs sind oder Wert auf eine komfortable Sitzposition legen, ist die Ninja 400 die ideale Wahl.

Beide Motorräder haben ihren Reiz und die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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