Yamaha
R3
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Yamaha R3 vs. Kawasaki Versys 1000 S - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Versys 1000 S eine aufrechte Sitzposition, die für längere Touren ausgelegt ist. Ihr Design ist eher auf Funktionalität ausgerichtet, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Reisende macht. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was auf langen Strecken von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der eine sportliche Leistung bietet und sich hervorragend für schnelle Beschleunigungen eignet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrgefühl suchen.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen hat einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein höheres Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer kraftvollen Maschine, die auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Die Versys ist ideal für lange Strecken und bietet ein entspanntes Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha R3 überzeugt durch ihr agiles Handling und die Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie ist leicht und lässt sich mühelos durch den Verkehr navigieren. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auf unterschiedlichen Untergründen überzeugt. Sie ist zwar schwerer, bietet aber auch auf langen Strecken eine hervorragende Straßenlage und ein komfortables Fahrgefühl. Die Versys ist vielseitig und eignet sich sowohl für die Stadt als auch für längere Touren.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Yamaha R3 die Basisausstattung, die für sportliches Fahren wichtig ist. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Cockpit, das die wichtigsten Informationen übersichtlich anzeigt. Allerdings ist die R3 nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet, was für einige Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen die Versys zu einer komfortableren und sichereren Wahl für Langstreckenfahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha R3 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, aber kein Vermögen ausgeben wollen.
Die Kawasaki Versys 1000 S ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen und bereit sind, dafür mehr zu investieren.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha R3 und der Kawasaki Versys 1000 S hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Versys 1000 S hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind und Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie bietet kraftvolle Leistung und eine entspannte Sitzposition, die lange Touren angenehm macht. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können in den richtigen Händen viel Freude bereiten.