Yamaha

Yamaha
R3

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Yamaha R3 vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha R3 und die Moto Guzzi V7 III gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Eigenschaften und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder.

Design und Ergonomie

Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design, das die DNA eines echten Supersportlers in sich trägt. Mit ihrer schlanken Silhouette und den aggressiven Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, ideal für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem sein.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III als klassischer Cruiser. Ihr zeitloses Design und die markanten Rundungen verleihen ihr einen nostalgischen Charme. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Hier spielt die V7 III ihre Stärken aus und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das für viele Fahrerinnen und Fahrer sehr attraktiv ist.

Leistung und Fahrverhalten

Die Yamaha R3 ist mit einem leistungsstarken 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Er eignet sich hervorragend für sportliches Fahren auf kurvigen Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung. Die präzise Lenkung und das geringe Gewicht machen sie zu einem agilen Begleiter, der sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf einen 744-cm³-V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Trotz geringerer Leistung bietet er ein hohes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Damit ist die V7 III ideal für entspanntes Cruisen und lange Touren. Die sanfte Leistungsentfaltung und der charakteristische Guzzi-Sound verleihen der V7 III einen besonderen Reiz.

Ausstattung und Technik

Technisch wartet die Yamaha R3 mit einigen modernen Features auf. Sie ist mit einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem ist er mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit beim Bremsen erhöht. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich auch in der hochwertigen Federung, die für ein agiles Fahrverhalten sorgt.

Die Moto Guzzi V7 III punktet dagegen mit klassischer Technik und Liebe zum Detail. Die Verarbeitung ist solide und die Ausstattung ansprechend, wenn auch nicht ganz so modern wie beim R3. ABS gibt es zwar auch, aber die V7 III setzt mehr auf klassischen Fahrspaß und weniger auf technische Spielereien.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Yamaha R3 in der Regel etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer. Die Moto Guzzi V7 III hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die hochwertige Verarbeitung und den einzigartigen Charakter, den sie bietet. Hier ist der Käufer bereit, für das nostalgische Erlebnis etwas mehr zu bezahlen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Moto Guzzi V7 III stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Der R3 ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die den klassischen Cruiser-Stil und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Perfekt für lange Touren, bietet er hohen Komfort und einen einzigartigen Charakter. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welcher Motorradtyp am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

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