Yamaha
R3
Suzuki
DL 650 V-Strom
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Viel Motorrad zum überschaubaren Preis
- Ab 2011 ABS serienmäßig
- einfaches Handling
- 67 PS im Soziusbetrieb ein bisschen wenig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.290 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 71 PS bei 8.800 U/Min | |
Drehmoment | 62 NM bei 6.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 488 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 159)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
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Yamaha R3 vs. Suzuki DL 650 V-Strom: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf zwei sehr unterschiedliche Modelle: die Yamaha R3, ein sportliches Leichtgewicht, und die Suzuki DL 650 V-Strom, eine vielseitige Reiseenduro. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, kann aber auf langen Strecken ermüdend wirken.
Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki DL 650 V-Strom ein robusteres und funktionaleres Design. Die höhere Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken sehr angenehm ist. Die V-Strom ist auch für Offroad-Abenteuer geeignet, was sie zu einer vielseitigen Wahl macht.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert und ein aufregendes Fahrgefühl vermittelt. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Handling, das besonders auf der Landstraße zur Geltung kommt. Allerdings könnte die Leistung auf der Autobahn für einige Fahrerinnen und Fahrer etwas eingeschränkt sein.
Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen hat einen 645-cm³-V2-Motor, der mehr Drehmoment und eine bessere Leistung im unteren Drehzahlbereich bietet. Das macht die V-Strom ideal für lange Touren und auch für Fahrten auf unbefestigten Straßen. Hier spielt die DL 650 ihre Stärken aus, während die R3 eher für sportliches Fahren auf der Straße ausgelegt ist.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha R3 ist für ihr hervorragendes Handling bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas harten Fahrgefühl führen kann.
Die Suzuki DL 650 V-Strom bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und schluckt Unebenheiten gut. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht ganz so agil wie bei der R3. Die V-Strom eignet sich eher für entspanntes Fahren und Abenteuertouren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R3 ein modernes Cockpit mit einem übersichtlichen Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Allerdings verfügt sie im Vergleich zur V-Strom über weniger technische Spielereien.
Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Diese technischen Hilfen machen das Fahren sicherer und komfortabler, besonders bei wechselnden Bedingungen.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
Die Yamaha R3 ist für ihre gute Kraftstoffeffizienz bekannt, was sie zu einer praktischen Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Die kleinere Maschine verbraucht weniger Kraftstoff und bietet eine ordentliche Reichweite.
Obwohl die Suzuki DL 650 V-Strom einen größeren Motor hat, bietet sie ebenfalls eine respektable Kraftstoffeffizienz. Die größere Tankkapazität sorgt dafür, dass man auch auf längeren Touren seltener nachtanken muss, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil ist.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha R3 und der Suzuki DL 650 V-Strom hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die R3 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Straßen eignet. Sie ist ideal für Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße, wo ihre Wendigkeit und Leistung zur Geltung kommen.
Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen ist die richtige Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Sie bietet Komfort auf langen Strecken und ist mit ihren technischen Features bestens für Abenteuerreisen geeignet. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Strecken zurücklegen und auch mal abseits asphaltierter Straßen unterwegs sind, ist die V-Strom die bessere Wahl.
Insgesamt sind beide Motorräder tolle Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Entscheidung sollte dem persönlichen Fahrstil und dem Einsatzzweck angepasst werden.