Yamaha
R3
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Yamaha R3 vs. Suzuki V-Strom 1000: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Suzuki V-Strom 1000 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und eine aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, kann aber auf längeren Strecken unbequem werden.
Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki V-Strom 1000 ein robustes und funktionales Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Touren für hohen Komfort. Die V-Strom ist für Abenteuer und Reisen konzipiert, was sich in ihrer Ergonomie widerspiegelt.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert. Sie ist agil und bietet vor allem Einsteigern und sportlichen Fahrern ein aufregendes Fahrgefühl. Die R3 eignet sich hervorragend für den Einsatz auf der Rennstrecke oder für kurze Ausflüge.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen hat einen 1037 ccm V2-Motor, der beeindruckende Leistung und Drehmoment bietet. Diese Maschine wurde für lange Reisen und Offroad-Abenteuer entwickelt. Die V-Strom bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und viel Reserven für Überholmanöver, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Die R3 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, schnell in Kurven zu schalten. Sie fühlt sich leicht und spritzig an, was auf der Straße viel Spaß macht. Die sportliche Ausrichtung kann aber auch dazu führen, dass sie auf unebenen Straßen weniger stabil ist.
Die V-Strom 1000 hingegen bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein stabiles Fahrverhalten. Sie ist schwerer und weniger wendig als die R3, dafür aber stabiler auf langen Strecken und unter schwierigen Bedingungen. Die V-Strom richtet sich an abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha R3 bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören LED-Scheinwerfer, ein digitales Display und eine sportliche Sitzbank. Allerdings ist die Ausstattung der R3 eher minimalistisch, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Suzuki V-Strom 1000 bietet dagegen eine umfangreiche Ausstattung, die auf Komfort und Sicherheit ausgelegt ist. Dazu gehören ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Die V-Strom ist daher die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Sicherheit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha R3 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist die ideale Wahl für diejenigen, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Die Suzuki V-Strom 1000 ist teurer, bietet aber eine Vielzahl von Funktionen und eine robuste Bauweise, die sie für Langstreckenfahrer und Abenteurer attraktiv macht. Der höhere Preis spiegelt sich in der Qualität und den Möglichkeiten wider, die diese Maschine bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Suzuki V-Strom 1000 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für diejenigen, die den Nervenkitzel suchen.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort, Stabilität und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist perfekt für lange Reisen und Offroad-Abenteuer und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Wer also gerne auf Entdeckungsreise geht und auch abseits der Straßen unterwegs sein möchte, findet in der V-Strom 1000 das ideale Motorrad.