Yamaha
R3
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha R3 vs. Triumph Tiger Sport 1050: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design und ihre kompakte Bauweise. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Touren angenehm sind.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als Reiseenduro im robusten und zugleich eleganten Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Touren ausgelegt ist. Der Komfort der Tiger Sport ist unübertroffen und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende.
Motor und Leistung
Die Yamaha R3 wird von einem 321 ccm großen Zweizylindermotor angetrieben, der eine sportliche Leistung liefert und sich perfekt für Einsteiger eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und das Handling präzise, was das Fahren zu einem Vergnügen macht.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer kraftvollen Maschine, die auch auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Die Tiger Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Strecken mit viel Gepäck zurücklegen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung verfügt die Yamaha R3 über einige moderne Features, die für Sicherheit und Komfort sorgen. Sie verfügt über ABS und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Allerdings ist die Ausstattung im Vergleich zur Tiger Sport eher spartanisch.
Dagegen bietet die Triumph Tiger Sport 1050 eine umfangreiche Ausstattung, die den Fahrkomfort deutlich erhöht. Sie verfügt unter anderem über verschiedene Fahrmodi, einen Tempomat und eine hochwertige Beleuchtung. Diese Eigenschaften machen die Tiger Sport zu einer vielseitigen Maschine, die sowohl für den Alltag als auch für lange Touren geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha R3 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist ideal für alle, die ein agiles Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber mehr Leistung und Komfort. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad für lange Touren und vielseitige Einsätze zu investieren.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Yamaha R3 ist agil und sportlich. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Dynamik eines leichten Motorrads schätzen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist für lange Strecken ausgelegt und bietet auch auf unebenen Straßen eine hervorragende Straßenlage. Das macht sie zur perfekten Wahl für Tourenfahrer.
Fazit
Beide Motorräder, die Yamaha R3 und die Triumph Tiger Sport 1050, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die R3 ist ideal für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für alle, die in die Welt des Motorradfahrens einsteigen möchten.
Die Tiger Sport hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehm macht. Wer gerne mit Gepäck reist und auch auf Autobahnen unterwegs ist, wird mit der Tiger Sport 1050 sehr zufrieden sein. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Modelle haben ihren Reiz.