Yamaha
R3
Yamaha
Tracer 700
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Yamaha R3 vs. Yamaha Tracer 700: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R3 und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R3 besticht durch ihr sportliches Design, das für viele Motorradfahrer ein echter Hingucker ist. Mit ihrer schlanken Silhouette und den aggressiven Linien vermittelt sie ein Gefühl von Geschwindigkeit und Agilität. Im Gegensatz dazu wirkt die Tracer 700 etwas robuster, was auf ihre Funktion als Reiseenduro hinweist. Die aufrechte Sitzposition der Tracer sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort, während die R3 eher für sportliches Fahren ausgelegt ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die R3 ist mit einem 321-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der sportliche Leistung und hohe Drehfreudigkeit bietet. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein agiles Handling. Die Tracer 700 hingegen hat einen 689 ccm Paralleltwin, der mehr Drehmoment liefert und sich besser für längere Touren eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Tracer: Sie ist nicht nur für die Stadt, sondern auch für längere Touren bestens geeignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha R3 ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie zu einer guten Wahl für Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Tracer 700 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Ihre Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
Die R3 verfügt über ein einfaches, aber funktionales Cockpit, das alle notwendigen Informationen liefert. Die Tracer 700 verfügt jedoch über eine umfangreichere Ausstattung, die unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine bessere Ergonomie für längere Fahrten umfasst. Hier zeigt sich, dass die Tracer für den Tourenfahrer konzipiert wurde, während die R3 eher für den sportlichen Einsatz gedacht ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die R3 ist in der Regel günstiger und bietet viel Motorrad für den Preis, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Die Tracer 700 ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl an Funktionen und eine größere Vielseitigkeit, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R3 und der Yamaha Tracer 700 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R3 ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Tracer 700 die bessere Wahl für Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine umfangreiche Ausstattung. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein außergewöhnliches Fahrerlebnis.