Yamaha
Ténéré 700 World Raid
Aprilia
RS 457
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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Yamaha Ténéré 700 World Raid vs. Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Ténéré 700 World Raid und die Aprilia RS 457 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Ténéré 700 World Raid besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch in unwegsamem Gelände für Komfort sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 als sportliches Bike mit aerodynamischem Design. Die aggressive Linienführung und die tiefe Sitzposition sind ideal für sportliches Fahren auf der Straße.
Motor und Leistung
Die Ténéré 700 World Raid ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet genügend Drehmoment, um auch in anspruchsvollem Gelände zu bestehen. Die Aprilia RS 457 hingegen setzt auf einen leistungsstarken Einzylindermotor, der für seine hohe Drehfreudigkeit geschätzt wird. Während die Yamaha auf Vielseitigkeit und Geländetauglichkeit setzt, punktet die Aprilia mit sportlicher Agilität und Schnelligkeit auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Im Gelände zeigt die Yamaha Ténéré 700 World Raid ihre Stärken. Sie meistert unebene Wege und bietet eine hervorragende Federung, die auch auf langen Touren für Komfort sorgt. Die Aprilia RS 457 hingegen fühlt sich auf der Straße zu Hause. Ihr präzises Handling und ihr agiles Fahrverhalten machen sie zu einem Spaß auf kurvigen Strecken. Während die Yamaha für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist, ist die Aprilia die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Agilität legen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Ténéré 700 World Raid verfügt über einen großen Tank für lange Strecken und ein robustes Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Die Aprilia RS 457 wiederum punktet mit modernen Technologien wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Hier zeigt sich, dass die Yamaha eher auf Funktionalität und Langlebigkeit setzt, während die Aprilia mit technologischem Fortschritt und sportlichen Features überzeugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha Ténéré 700 World Raid ein gutes Paket für Biker, die ein vielseitiges und robustes Motorrad suchen. Die Aprilia RS 457 ist etwas teurer, bietet aber auch sportliche Fahrleistungen und moderne Technik. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Abenteuerlust oder sportliche Fahrweise.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Ténéré 700 World Raid als auch die Aprilia RS 457 ihre Vorzüge haben. Die Ténéré ist ideal für Abenteuerfahrer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein zuverlässiges Motorrad für lange Touren suchen. Ihre Robustheit und Vielseitigkeit machen sie zur perfekten Wahl für Offroad-Enthusiasten.
Die Aprilia RS 457 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Agilität legen. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße. Wer gerne Kurven fährt und den Adrenalinkick sucht, wird mit der Aprilia glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuer oder Sport - beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das für viele Biker unvergesslich bleiben wird.