Yamaha

Yamaha
Ténéré 700 World Raid

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

UVP 13.374 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Was kann die Yamaha T7 World Raid besser als die Standard T7?
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„Jede Strasse - Jederzeit“
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr erwachsener Auftritt
  • neues TFT-Cockpit mit drei Themes
  • hochherrschaftliche Sitzposition
  • geländetauglich
  • große Reichweite
  • verbessertes Fahrwerk
  • guter Wind- und Wetterschutz
Kontra:
  • vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
  • Soziusplatz ohne Haltegriffe
  • nur für größere Fahrer geeignet

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 890 mm
Höhe1.490mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-Bauart2 Zylinder Reihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.187km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite535km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Zentralrohrrahmen
Federung vorne KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm
Federung hintenZentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Alu
Reifen vorne90/90-21 M/C 54V
Reifen hinten150/70 R 18 M/C 70V M S
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneBrembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenBrembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.899 €
  • Verfügbarkeit: ab 06/2022
  • Farben: blau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

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Yamaha Ténéré 700 World Raid vs. Kawasaki Versys 1000 S: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Adventure-Bikes sind die Yamaha Ténéré 700 World Raid und die Kawasaki Versys 1000 S zwei Modelle, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Ténéré 700 World Raid besticht durch ihr robustes und funktionales Design. Sie ist für den Offroad-Einsatz konzipiert und bietet eine hohe Sitzposition, die eine gute Übersicht im Gelände ermöglicht. Die ergonomische Gestaltung macht auch längere Fahrten angenehm. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Versys 1000 S sportlicher und auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Die niedrigere Sitzhöhe und die verstellbare Windschutzscheibe machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren auf der Straße.

Motor und Leistung

Im Herzen der Yamaha Ténéré 700 World Raid schlägt ein 689 ccm Paralleltwin, der für seine agile Leistungsentfaltung bekannt ist. Diese Motorisierung bietet ein hervorragendes Drehmoment und ist ideal für Offroad-Abenteuer. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist mit einem 1043 ccm großen Vierzylindermotor ausgestattet, der mehr Leistung und Geschwindigkeit bietet. Das macht die Versys 1000 S zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn unterwegs sind und eine sportliche Fahrweise bevorzugen.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Yamaha Ténéré 700 World Raid ist auf Geländetauglichkeit ausgelegt. Mit langen Federwegen und einem stabilen Rahmen meistert es auch anspruchsvolle Trails. Das Handling ist leicht und agil, was das Fahren im Gelände erleichtert. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet ein komfortables Fahrwerk, das auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Straßenlage ist stabil und die Maschine lässt sich auch in Kurven präzise steuern, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 S die Nase vorn. Es bietet zahlreiche technische Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß erheblich. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen setzt auf Einfachheit und Funktionalität. Sie bietet eine für den Geländeeinsatz ausreichende Grundausstattung, aber weniger technischen Schnickschnack. Das könnte für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die sich nicht mit überflüssigen Funktionen belasten wollen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid ist in der Regel günstiger als die Kawasaki Versys 1000 S. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und hauptsächlich im Gelände unterwegs sind, könnte die Ténéré die bessere Wahl sein. Die Versys 1000 S rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, sowohl auf der Straße als auch im leichten Gelände zu fahren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Ténéré 700 World Raid als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre Vorzüge haben. Die Ténéré ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes, geländetaugliches Motorrad suchen. Ihre Agilität und das einfache Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Fans. Die Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Auf der Straße ist er leistungsstark und mit modernen Ausstattungsmerkmalen versehen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrvergnügen man sucht: Abenteuer im Gelände oder komfortable Touren auf der Straße.

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