Yamaha
Ténéré 700 World Raid
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Yamaha Ténéré 700 World Raid vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrdynamik unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Yamaha Ténéré 700 World Raid und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Ténéré 700 World Raid besticht durch ihr robustes Adventure-Design, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für hervorragende Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen. Sportlich und agil präsentiert sich dagegen die Kawasaki Z 7 Hybrid. Ihr schlankes Design und die niedrige Sitzhöhe machen sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Was die Motorleistung betrifft, so verfügt die Yamaha Ténéré 700 World Raid über einen kraftvollen Parallel-Twin-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht ein angenehmes Fahren auf langen Strecken und in schwierigem Gelände. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen leistungsstarken Motor mit einem Hybridantrieb, was ihr eine beeindruckende Effizienz verleiht. Diese Kombination sorgt für eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, besonders im Stadtverkehr.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Ténéré 700 World Raid ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Es meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Offroad-Passagen mit Bravour. Die Federung ist so abgestimmt, dass Unebenheiten gut abgefedert werden, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid punktet dagegen mit ihrem sportlichen Handling. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Yamaha Ténéré 700 World Raid eine bequeme Sitzbank und ausreichend Platz für den Sozius, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Auch die Ausstattung ist auf Reisekomfort ausgelegt, mit einem großen Tank für lange Reichweiten und praktischen Staufächern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren erleichtern. Ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi ermöglichen eine individuelle Anpassung des Fahrerlebnisses.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid ist etwas teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung für Abenteuerreisen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel günstiger und bietet eine gute Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha Ténéré 700 World Raid und der Kawasaki Z 7 Hybrid stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Ténéré ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine robuste Konstruktion. Die Kawasaki Z 7 Hybrid richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, aber auch für längere Strecken geeignet. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Fahrt man bevorzugt und welche Eigenschaften am wichtigsten sind.