Yamaha
Ténéré 700 World Raid
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Yamaha Ténéré 700 World Raid vs. Royal Enfield Hunter 350 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Ténéré 700 World Raid und die Royal Enfield Hunter 350 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Ténéré 700 World Raid präsentiert sich als robustes Adventure-Bike, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Mit ihrem hohen Fahrwerk und dem markanten Design zieht sie die Blicke auf sich. Die Royal Enfield Hunter 350 dagegen hat einen klassischen Cruiser-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Mit ihrer tiefen Sitzposition und der entspannten Haltung ist sie ideal für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge.
Motor und Leistung
Die Ténéré 700 World Raid ist mit einem kraftvollen 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände für beeindruckende Leistung sorgt. Zum Vergleich: Die Hunter 350 hat einen 349-cm³-Einzylindermotor, der vor allem für entspannte Fahrten in der Stadt gedacht ist. Während die Yamaha in Sachen Leistung und Beschleunigung überlegen ist, bietet die Royal Enfield ein sanftes und angenehmes Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ténéré 700 ist sportlich und agil, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für Abenteuertouren macht. Kurven und unebene Strecken meistert sie mit Leichtigkeit. Die Hunter 350 wiederum punktet mit einem entspannten Fahrverhalten, das sich perfekt für gemütliche Ausflüge und Stadtfahrten eignet. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads stark vom individuellen Fahrstil abhängt.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung bietet die Ténéré 700 World Raid viele Features, die für lange Touren nützlich sind, darunter ein großes Windschild, eine bequeme Sitzbank und ein modernes Cockpit mit TFT-Display. Die Royal Enfield Hunter 350 hingegen setzt auf Schlichtheit und bietet ein klassisches Cockpit mit analogem Design, das nostalgische Gefühle weckt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, wobei die Yamaha mehr auf moderne Technik setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise der beiden Motorräder liegen in unterschiedlichen Segmenten. Die Ténéré 700 World Raid ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung für Abenteuerfahrer. Die Hunter 350 ist eine budgetfreundliche Option, die sich perfekt für Einsteiger oder Stadtfahrer eignet, die ein klassisches Design schätzen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid ist die ideale Wahl für Abenteurer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Ihre Robustheit und die umfangreiche Ausstattung machen sie zum perfekten Begleiter für lange Reisen und Offroad-Abenteuer.
Die Royal Enfield Hunter 350 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bietet aber nicht die gleiche Leistung wie die Ténéré. Für Einsteiger oder diejenigen, die ein nostalgisches Fahrerlebnis suchen, ist die Hunter 350 eine hervorragende Wahl.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuer oder entspanntes Cruisen, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.