Yamaha

Yamaha
Ténéré 700 World Raid

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 13.374 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Was kann die Yamaha T7 World Raid besser als die Standard T7?
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr erwachsener Auftritt
  • neues TFT-Cockpit mit drei Themes
  • hochherrschaftliche Sitzposition
  • geländetauglich
  • große Reichweite
  • verbessertes Fahrwerk
  • guter Wind- und Wetterschutz
Kontra:
  • vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
  • Soziusplatz ohne Haltegriffe
  • nur für größere Fahrer geeignet
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 890 mm
Höhe1.490mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-Bauart2 Zylinder Reihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.187km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite535km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Zentralrohrrahmen
Federung vorne KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm
Federung hintenZentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Alu
Reifen vorne90/90-21 M/C 54V
Reifen hinten150/70 R 18 M/C 70V M S

Bremsen

Bremsen vorneBrembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenBrembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.899 €
  • Verfügbarkeit: ab 06/2022
  • Farben: blau, schwarz

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Yamaha Ténéré 700 World Raid vs. Suzuki GS 500: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Ténéré 700 World Raid und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und Zielgruppen und es lohnt sich, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu betrachten.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Ténéré 700 World Raid besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der stabilen Bauweise widerspiegelt. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein klassisches Naked-Bike-Design, das sich ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge eignet. Die Sitzposition der GS 500 ist etwas niedriger und bietet eine entspannte Fahrhaltung, was besonders für Einsteiger von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Bei der Motorleistung gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid ist mit einem leistungsstarken 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für Offroad-Abenteuer und lange Strecken. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen 487 ccm Paralleltwin, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber eine sanfte und vorhersehbare Beschleunigung, was sie zu einem hervorragenden Einsteigerbike macht.

Fahrverhalten und Handling

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die Ténéré 700 World Raid bietet ein hervorragendes Handling auf unbefestigten Straßen und ist bekannt für ihre Stabilität. Sie meistert auch kurvige Strecken mit Leichtigkeit und vermittelt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Die GS 500 wiederum punktet im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken mit ihrer Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie lässt sich leicht manövrieren und eignet sich hervorragend für den täglichen Gebrauch.

Ausstattung und Technik

Die Yamaha Ténéré 700 World Raid verfügt über einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine robuste Gepäcklösung für längere Touren. Die Suzuki GS 500 bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr völlig ausreicht. Sie hat ein analoges Display und weniger technischen Schnickschnack, was sie für Puristen attraktiv macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die Suzuki GS 500 in der Regel günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Damit ist sie eine attraktive Option für Einsteiger und Budgetbewusste. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, die für ernsthafte Abenteurer wichtig sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha Ténéré 700 World Raid und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Ténéré 700 ist perfekt für Abenteuerlustige, die gerne längere Strecken und unbefestigte Wege erkunden. Sie bietet starke Leistung, eine robuste Konstruktion und moderne Technik. Die Suzuki GS 500 wiederum ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das einfach zu handhaben ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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