Yamaha

Yamaha
Ténéré 700

BMW

BMW
R 1150 R

UVP 11.374 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2006
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Lohnt es sich heute noch, eine BMW R 1150 R zu kaufen?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrwerk funktioniert überall
  • Motor durchzugskräftig
  • Durchdachte Konstruktion
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Reichweite
Pro:
  • trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
  • gebraucht relativ günstig
  • eignet sich auch als Tourer
  • herrlicher Boxer mit Sound
  • ausreichend Leistung, durchzugsstark
Kontra:
  • anfälliges ABS-System
  • fummeliger Batterieausbau

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.455mm
Gewicht238kg
Radstand1.487mm
Länge2.170mm
Radstand1.487mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer 4-Takt
Hubraum1.130ccm
Hub70mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km
Leistung85 PS bei 6.750 U/Min
Drehmoment98 NM bei 5.250 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite446km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneUpside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm
Federung hintenZweiarmschwinge (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne90/90 R21 M/C 54V M S
Reifen hinten150/70 R18 M/C 70V M S
RahmenbauartDreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis neu (2003): 9.000€
  • Gebraucht (15 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2000 - 2006
  • Farben: schwarz, blau, silber

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Yamaha Ténéré 700 vs. BMW R 1150 R - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind die Yamaha Ténéré 700 und die BMW R 1150 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Ténéré 700 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine hohe Sitzposition, die eine gute Übersicht im Gelände ermöglicht. Im Vergleich dazu hat die BMW R 1150 R ein klassisches Roadster-Design, das sich durch eine niedrigere Sitzhöhe und eine entspanntere Sitzposition auszeichnet. Das macht sie ideal für lange Strecken auf der Straße.

Motor und Leistung

Die Yamaha Ténéré 700 ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Kraft bekannt ist. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße überzeugt. Die BMW R 1150 R hingegen verfügt über einen Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein charakteristisches Fahrgefühl geschätzt wird. Während die Ténéré 700 im harten Gelände glänzt, bietet die R 1150 R ein komfortables Fahrgefühl auf der Autobahn.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten spielt die Yamaha Ténéré 700 ihre Stärken vor allem im Gelände aus. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zum idealen Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Auf der Straße überzeugt die BMW R 1150 R durch Stabilität und präzises Handling. Sie vermittelt ein sicheres und zuverlässiges Fahrgefühl, das sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Yamaha Ténéré 700 bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung, die alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Dafür bietet die BMW R 1150 R eine umfangreichere Ausstattung, unter anderem ein komfortables Windschild und eine bessere Verkleidung, die den Fahrkomfort erhöht. Hier zeigt sich, dass die BMW auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist, während die Yamaha für Abenteuer und Vielseitigkeit steht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Ténéré 700 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1150 R, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Abenteuerlustige macht. Ihren höheren Preis rechtfertigt die R 1150 R hingegen durch die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Yamaha Ténéré 700 und der BMW R 1150 R hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne im Gelände unterwegs ist und das Abenteuer sucht, für den ist die Ténéré 700 die ideale Wahl. Sie bietet ein hervorragendes Handling im Gelände und ist gleichzeitig straßentauglich. Andererseits ist die BMW R 1150 R die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität auf langen Strecken legen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine hochwertige Ausstattung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrgewohnheiten passt.

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