Yamaha

Yamaha
Ténéré 700

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 11.374 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Im Zweifel weglassen
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrwerk funktioniert überall
  • Motor durchzugskräftig
  • Durchdachte Konstruktion
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Reichweite
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.455mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneUpside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm
Federung hintenZweiarmschwinge (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne90/90 R21 M/C 54V M S
Reifen hinten150/70 R18 M/C 70V M S
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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Yamaha Ténéré 700 vs. Honda NTV 650 Revere: Ein detaillierter Vergleich

Motorradfahren ist nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha Ténéré 700 und die Honda NTV 650 Revere gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die es zu berücksichtigen gilt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Ténéré 700 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Mit ihrem hohen Fahrwerk und der markanten Optik spricht sie vor allem die abenteuerlustigen Fahrerinnen und Fahrer an. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was lange Fahrten angenehm macht.Im Gegensatz dazu hat die Honda NTV 650 Revere ein klassischeres Design, das an die Tourenmotorräder der 90er Jahre erinnert. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Die Ergonomie des NTV ist auf Komfort auch bei langen Fahrten ausgelegt, was ihn zu einer guten Wahl für Pendler macht.

Motor und Leistung

Die Yamaha Ténéré 700 verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der für seine Kraft und sein Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zum idealen Bike für Offroad-Abenteuer und lange Touren. Die Leistungsentfaltung ist direkt und dynamisch, was das Fahren sowohl auf der Straße als auch abseits der Pisten zum Vergnügen macht.Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Laufruhe geschätzt wird. Die Leistung ist für den Alltag ausreichend und bietet eine sanfte Beschleunigung, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Vergleich zur Ténéré 700 könnte die Leistung für sportliche Fahrer allerdings etwas unterdimensioniert erscheinen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha Ténéré 700 ist auf Abenteuer und Offroad ausgelegt. Er bietet eine hervorragende Bodenfreiheit und ein stabiles Fahrwerk, das auch unebene Strecken mühelos meistert. Ihre Agilität in Kurven und ihre Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuerreisen.Die Honda NTV 650 Revere hingegen punktet mit einem stabilen und berechenbaren Handling. Sie eignet sich besonders für Stadtfahrten und lange Touren. Der NTV fühlt sich in Kurven sicher an, kann aber auf unbefestigten Straßen an seine Grenzen stoßen. Für Fahrer, die hauptsächlich auf der Straße unterwegs sind, bietet er ein angenehmes und sicheres Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bietet die Yamaha Ténéré 700 moderne Features wie ein TFT-Display, das klare Informationen liefert und die Navigation erleichtert. Auch die Möglichkeit, verschiedene Fahrmodi zu wählen, ist ein Plus für Fahrerinnen und Fahrer, die unterschiedliche Bedingungen meistern wollen.Die Honda NTV 650 Revere verfügt zwar nicht über die neuesten Technologien, bietet aber eine solide Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Die einfache Bedienung und die Zuverlässigkeit der Komponenten sind seine Stärken. Für Fahrer, die keine Hightech-Ausstattung benötigen, ist das ein großer Vorteil.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Yamaha Ténéré 700 ist ideal für Abenteurer und Offroad-Enthusiasten, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad suchen. Ihr robustes Design und die starke Motorleistung machen sie zur idealen Wahl für lange Reisen und unbefestigte Straßen.Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist eine hervorragende Wahl für Pendler und Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Sein klassisches Design und sein sanftes Fahrverhalten machen ihn zum idealen Begleiter für den Stadtverkehr und lange Strecken auf der Straße. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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