Yamaha

Yamaha
Tracer 700

BMW

BMW
R 1200 GS (K25)

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP
Baujahr von 2004 bis 2012
Die Leichtigkeit des Seins
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Diesmal das Modell aus dem Jahr 2010
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Fahrgefühl
  • Sitzkomfort
  • Langlebigkeit
Kontra:
  • Preis
  • hohe Kosten bei Reparaturen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht246kg
Radstand1.507mm
Länge2.210mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung110mm
KühlungLuft-/ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment120 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartTragender Motor-Getriebe-Verbund
Federung vorneTelegabel, Ø 41mm
Federung hintenZentralfederbein
Aufhängung hintenZweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne110/80 R 19
Reifen hinten150/70 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 13.000€
  • Gebraucht : ab 7.000€ meist mit entsprechend hoher Laufleistung
  • Baujahre: ab 2010
  • Verfügbarkeit: ab 2010
  • Farben: rot, schwarzmetallic, graumetallic, weiss

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Yamaha Tracer 700 vs. BMW R 1200 GS K25: Der ultimative Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Yamaha Tracer 700 und die BMW R 1200 GS K25 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem modernen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu bietet die BMW R 1200 GS K25 ein robustes und klassisches Enduro-Design, das für abenteuerliche Fahrten konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und das breite Cockpit sorgen für eine gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen.

Fahrverhalten und Handling

Wenn es um das Fahrverhalten geht, zeigt die Yamaha Tracer 700 ihre Stärken in der Agilität. Er ist leicht und wendig, was ihn ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und gibt ein direktes Feedback beim Fahren. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist für ihre Stabilität bekannt. Das Fahrverhalten ist hervorragend, besonders auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände. Die Kombination aus leistungsstarkem Motor und ausgeklügeltem Fahrwerk sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein sicheres Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die Yamaha Tracer 700 wird von einem agilen 689-cm³-Motor angetrieben, der für seine Leistung und Effizienz bekannt ist. Sie bietet ausreichend Leistung für den Alltag und ist gleichzeitig spritzig genug für sportliche Fahrten. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen verfügt über einen kraftvollen 1170-cm³-Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment liefert, sondern auch für ein beeindruckendes Beschleunigungsvermögen sorgt. Diese Unterschiede in der Motorisierung machen sich im Fahrverhalten bemerkbar und sind ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Motorrads.

Technik und Ausstattung

Technisch ist die BMW R 1200 GS K25 auf dem neuesten Stand. Er ist mit zahlreichen modernen Ausstattungsmerkmalen versehen, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Bordcomputersystem. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Fahrsicherheit. Auch die Yamaha Tracer 700 bietet einige moderne Annehmlichkeiten, wenn auch nicht so viele wie die BMW. Dabei punktet sie mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit eine attraktive Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 700 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch eine solide Leistung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne dabei das Budget zu sprengen. Die BMW R 1200 GS K25 liegt dagegen in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber auch mehr Ausstattung und Leistung. Diese Investition kann sich für Fahrerinnen und Fahrer lohnen, die regelmäßig längere Touren unternehmen und Wert auf höchste Qualität legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die BMW R 1200 GS K25 ihre Vorzüge haben. Die Yamaha ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie ist besonders attraktiv für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Es ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert und bietet eine hervorragende Stabilität. Letztendlich hängt die Entscheidung vom Fahrstil und den Ansprüchen an das Motorrad ab. Beide Modelle haben das Potenzial für unvergessliche Fahrerlebnisse.

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