Yamaha
Tracer 700
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Yamaha Tracer 700 vs BMW R 1200 GS K50 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Yamaha Tracer 700 und die BMW R 1200 GS K50. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Maschinen auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für welche Ansprüche die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 700 präsentiert sich als sportlicher Tourer mit modernem und dynamischem Design. Ihr geringes Gewicht und die aufrechte Sitzposition bieten eine angenehme Ergonomie, die sowohl für kurze als auch für lange Strecken geeignet ist. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 robust und elegant zugleich, prädestiniert für Abenteuer und Offroad. Die Sitzhöhe der GS ist variabel und lässt sich individuell anpassen, was für viele Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Yamaha Tracer 700 einen agilen und drehfreudigen Zweizylinder, der sich besonders für sportliches Fahren eignet. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn Spaß zu haben, während die BMW R 1200 GS K50 mit ihrem kraftvollen Boxermotor beeindruckt. Der Boxermotor liefert ein hohes Drehmoment und sorgt für eine souveräne Beschleunigung, was vor allem bei längeren Touren von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die GS für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen, die bessere Wahl sein könnte.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 700 ist agil und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Tracer fühlt sich sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße wohl. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum punktet mit ihrer Stabilität und ihrem souveränen Handling vor allem auf unbefestigten Wegen. Die GS ist für Abenteurer konzipiert, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Hier zeigt sich, dass die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Fahrgewohnheiten abhängt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K50 die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein modernes ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainmentsystem. Die Yamaha Tracer 700 wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, kommt aber mit weniger technischen Spielereien daher. Für Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte die GS die bessere Wahl sein, während die Tracer Puristen anspricht, die das Fahren an sich schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Yamaha Tracer 700 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS K50, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Budgetbewusste macht. Die GS wiederum rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die damit verbundenen Möglichkeiten. Hier gilt es abzuwägen, welche Aspekte für die persönlichen Bedürfnisse wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die BMW R 1200 GS K50 ihre Vorzüge haben. Die Tracer 700 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Sie punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und modernem Design.
Die BMW R 1200 GS K50 richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und technische Raffinessen legen. Sie ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sich für die agile Tracer oder die kraftvolle GS entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf der Straße verspricht.