Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Ducati

Ducati
Hyperstrada 939

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP
Baujahr von 2016 bis 2018
Die Leichtigkeit des Seins
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Die will nicht nur spielen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Extrem wendig
  • Sportlicher Motor
  • Exklusiv
Kontra:
  • Verarbeitung
  • Autobahntauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht201kg
Radstand1.485mm
Länge2.100mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe860mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment95 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite307km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vornePirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17
Reifen hintenPirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Fazit - gelingt der Kompromiss?

Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes  ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.
Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt. 
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was  zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.

Danke. Würde mir sehr helfen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Für ein vier Jahre altes Modell zahlt man etwa 8500 Euro.
  • Verfügbarkeit: ab 2013 bis 2017. Die Duc ist ein seltenes Modell - deutschlandweit stehen selten mehr als 20 zum Verkauf.
  • Farben: rot, weiß, rot-weiß, schwarz

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Yamaha Tracer 700 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Sporttourer im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Yamaha Tracer 700 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder bieten eine spannende Mischung aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit, verfolgen aber unterschiedliche Ansätze. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle.

Design und Ergonomie

Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Yamaha Tracer 700 präsentiert sich sportlich und elegant zugleich. Ihr schlanker Rahmen und die aggressive Front verleihen ihr ein dynamisches Aussehen. Die Sitzposition ist auf Langstrecken ausgelegt und bietet eine angenehme Ergonomie, die auch bei langen Fahrten nicht ermüdet.

Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein markanteres Design, das die sportlichen Gene der Marke unterstreicht. Mit ihrer robusten Erscheinung und den charakteristischen Ducati-Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem 689 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein gutes Drehmoment liefert. Besonders in der Stadt zeigt sie sich wendig und spritzig, was sie zu einem idealen Begleiter im urbanen Umfeld macht.

Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen kommt mit einem 937 ccm Testastretta-Motor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Sie bietet ein beeindruckendes Drehmoment und eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie zu einer echten Sportmaschine macht. Auf kurvenreichen Strecken zeigt sie ihre Stärken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Yamaha Tracer 700 punktet mit leichtem Handling und stabilem Fahrverhalten. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und bietet ein hohes Maß an Kontrolle, was besonders für weniger geübte Fahrer von Vorteil ist.

Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist etwas sportlicher ausgelegt. Sie fordert den Fahrer heraus und belohnt ihn mit präzisem Feedback. In Kurven fühlt sie sich besonders wohl und bietet ein hohes Maß an Agilität. Allerdings kann das Handling für Einsteiger etwas anspruchsvoller sein.

Ausstattung und Komfort

Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl an Features. Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem großen Windschild ausgestattet, das den Windschutz auf langen Strecken verbessert. Zudem bietet sie eine bequeme Sitzbank und die Möglichkeit, Gepäckträger zu montieren, was sie zu einem idealen Reisemotorrad macht.

Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine bequeme Sitzbank, allerdings ist der Windschutz nicht ganz so ausgeprägt wie bei der Tracer 700. Sie punktet aber auch mit einem sportlicheren Fahrwerk und der für Ducati typischen hochwertigen Verarbeitung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha Tracer 700 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und zuverlässiges Motorrad suchen. Sie ist in der Regel günstiger als die Hyperstrada und bietet dennoch viele Features.

Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel teurer, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und der sportlichen Leistung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Design legen, kann der höhere Preis gerechtfertigt sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad für den Alltag und längere Touren suchen. Sie bietet ein hervorragendes Handling und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem präzisen Handling ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.

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