Yamaha
Tracer 700
Honda
VFR 800
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
UVP | 12.240 € | |
Baujahr | von 1998 bis 2010 |
Pro und Kontra
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
- Sportlicher Motor
- Guter Komfort
- Zupackende Bremsen
- Preis-Leistung
- Zuverlässiges Modell
- Sicht nach hinten
- Vibrationen
- Rangieren anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V4 90 Grad Viertakt | |
Hubraum | 782 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Leistung | 109 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 8.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 244 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Dreikolbensattel ( ∅ 296 mm) | |
Bremsen hinten | Dreikolbensattel ( ∅ 256 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Yamaha Tracer 700 vs. Honda VFR 800 - Sporttourer im Vergleich
Wenn es um Sporttourer geht, stehen die Yamaha Tracer 700 und die Honda VFR 800 ganz oben auf der Liste der Motorradfans. Beide Modelle bieten eine einzigartige Kombination aus Leistung, Komfort und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit einer aufrechten Sitzposition und einem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die sowohl für lange Touren als auch für kurvenreiche Strecken geeignet ist. Im Vergleich dazu hat die Honda VFR 800 ein klassisches, sportliches Design, das viele Motorradfahrer anspricht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders bei sportlicher Fahrweise bemerkbar macht.
Motor und Leistung
Die Tracer 700 ist mit einem 689 ccm großen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein gutes Drehmoment bietet. Dadurch ist sie besonders wendig und eignet sich sowohl für Stadtfahrten als auch für kurvenreiche Strecken. Die VFR 800 wiederum hat einen 782-cm³-V4-Motor, der für seine kraftvolle Leistung und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Während die Tracer 700 im Stadtverkehr und auf der Landstraße glänzt, zeigt die VFR 800 ihre Stärken auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha Tracer 700 äußerst agil und leicht zu handhaben. Sie vermittelt vor allem in engen Kurven ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Dafür bietet die VFR 800 ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Ihr Gewicht und die Massenverteilung sorgen auch bei höheren Geschwindigkeiten für eine ruhige Fahrt. Hier zeigt sich, dass die VFR 800 für sportliches Fahren und längere Touren konzipiert wurde.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Komfort, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Die Tracer 700 hat eine bequeme Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer auf langen Strecken schützt. Dafür punktet die Honda VFR 800 mit einer hochwertigen Ausstattung wie einem TFT-Farbdisplay und einem verstellbaren Windschild. Die VFR 800 bietet auch mehr Platz für Gepäck, was sie zu einer besseren Wahl für längere Touren macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Yamaha Tracer 700 in einem attraktiven Segment, das sie für viele Fahrerinnen und Fahrer erschwinglich macht. Besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die VFR 800 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für erfahrene Fahrer interessant macht, die Wert auf Qualität legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Honda VFR 800 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes Motorrad suchen, das sowohl für Stadtfahrten als auch für kurvenreiche Strecken geeignet ist. Sie ist ideal für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.
Die Honda VFR 800 hingegen ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad für längere Touren und sportliches Fahren suchen. Ihr komfortables Fahrverhalten und die hochwertige Ausstattung machen sie zu einer guten Wahl für alle, die gerne längere Strecken zurücklegen und dabei nicht auf Leistung verzichten wollen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die agile Tracer 700 oder die kraftvolle VFR 800 entscheidet, beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.