Yamaha
Tracer 700
Honda
VFR1200 F
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Yamaha Tracer 700 vs Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha Tracer 700 oder Honda VFR1200F? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportliches und zugleich funktionales Design. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und dem schlanken Erscheinungsbild ist sie ideal für lange Touren, ohne dass der Fahrer schnell ermüdet. Die Honda VFR1200F hingegen hat ein etwas aggressiveres Design, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein sportliches Fahrverhalten sorgt, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Yamaha Tracer 700 über einen 689 ccm Paralleltwin, der eine ordentliche Leistung von rund 75 PS liefert. Das sorgt für ein agiles Fahrverhalten und eine gute Beschleunigung, vor allem im Stadtverkehr. Die Honda VFR1200F wiederum ist mit einem 1237 ccm großen V4-Motor ausgestattet, der beeindruckende 170 PS leistet. Das macht die VFR1200F zu einem echten Kraftpaket, das auf der Autobahn und bei Überholmanövern glänzt. Hier zeigt sich deutlich, dass die Honda mehr Leistung bietet, während die Yamaha für ihre Handlichkeit bekannt ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 700 ist besonders in kurvigen Landschaften ein Genuss. Sie lässt sich leicht und präzise steuern, was sie zu einem idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht. Auch die Honda VFR1200F bietet ein gutes Handling, allerdings macht sich das Gewicht von über 260 kg bemerkbar. Während die Tracer 700 agiler wirkt, vermittelt die VFR1200F gerade bei höheren Geschwindigkeiten ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Yamaha Tracer 700 einige Vorteile. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Außerdem ist sie mit einem Windschild ausgestattet, das den Fahrer vor Wind und Wetter schützt. Auch die Honda VFR1200F bietet eine bequeme Sitzbank, allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken ermüdend sein. In Sachen Ausstattung bietet die VFR1200F einige technische Highlights, wie das Kombi-Bremssystem und die optionale DCT (Dual Clutch Transmission), die das Fahren erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 700 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Honda VFR1200F ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und technische Raffinessen. Hier sollte jeder für sich abwägen, welche Eigenschaften und welches Budget im Vordergrund stehen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Honda VFR1200F ihre Vorzüge haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Wendigkeit, Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie ist perfekt für Touren und den täglichen Gebrauch. Die Honda VFR1200F wiederum richtet sich an sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und technische Features schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Autobahnfahrten und sportliche Ausflüge. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich fährt und viel Wert auf Leistung legt, wird mit der VFR1200F zufrieden sein. Wer ein vielseitiges und komfortables Motorrad sucht, für den ist die Tracer 700 die bessere Wahl.