Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Die Leichtigkeit des Seins
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

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Yamaha Tracer 700 vs. Kawasaki ER-6N: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet sind. Zwei Modelle, die oft im direkten Vergleich stehen, sind die Yamaha Tracer 700 und die Kawasaki ER-6N. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer Verkleidung und dem markanten Frontscheinwerfer vermittelt sie einen dynamischen Eindruck. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Touren macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6N als Naked Bike mit einem minimalistischen und aggressiven Look. Die fehlende Verkleidung sorgt für ein direktes Fahrgefühl und eine sportliche Sitzposition. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die Yamaha Tracer 700 einen kräftigen 689 ccm Paralleltwin, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Die Leistung ist gut abgestimmt und macht das Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn zum Vergnügen.

Die Kawasaki ER-6N hingegen hat einen 649 ccm Paralleltwin, der ebenfalls eine respektable Leistung bietet. Während die Tracer 700 im oberen Drehzahlbereich etwas mehr Kraft entfaltet, punktet die ER-6N mit einem durchzugsstarken Antritt im unteren Drehzahlbereich. Das macht sie besonders für den Stadtverkehr attraktiv.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 700 ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt, was auch längere Touren angenehm macht.

Die Kawasaki ER-6N hingegen bietet ein agiles Handling, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die leichte Bauweise und die sportliche Geometrie machen sie zu einem agilen Begleiter. Allerdings kann die Federung auf unebenen Straßen etwas härter wirken, was zu Lasten des Komforts geht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha Tracer 700 einige moderne Features wie ein TFT-Display und optionale Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Auch die Verfügbarkeit von Koffern und anderem Zubehör macht sie zu einer praktischen Wahl für Reisende.

Die Kawasaki ER-6N bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch ohne die umfangreichen Optionen der Tracer 700. Das analoge Display ist einfach gehalten, was für viele Fahrer ausreichend ist. Die Möglichkeit, diverses Zubehör zu montieren, ist jedoch gegeben.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Yamaha Tracer 700 tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die umfangreichere Ausstattung rechtfertigen lässt. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, bietet die Kawasaki ER-6N ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Kawasaki ER-6N ihre Vorzüge haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet sportliche Fahrleistungen und eine umfangreiche Ausstattung, die sie zu einem hervorragenden Reisemotorrad macht.

Die Kawasaki ER-6N hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Fahrverhalten in der Stadt suchen. Mit ihrem minimalistischen Design und der starken Leistung im unteren Drehzahlbereich ist sie ein tolles Naked Bike für den Alltag.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel reist und Komfort schätzt, findet in der Yamaha Tracer 700 einen treuen Begleiter. Für sportliche Fahrten und den Stadtverkehr ist die Kawasaki ER-6N die bessere Wahl.

Die Kawasaki ER-6N ist für sportliche Fahrten und den Stadtverkehr die bessere Wahl.

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