Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Kawasaki

Kawasaki
Z 1000 SX

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP 12.995 €
Baujahr von 2011 bis 2019
Die Leichtigkeit des Seins
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Es lebe der Sport!
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Ausstattung
  • Preis-Leistung
Kontra:
  • Getriebe sehr kurz übersetzt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.185mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 7.300 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite327km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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Yamaha Tracer 700 vs. Kawasaki Z 1000 SX - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 700 und die Kawasaki Z 1000 SX unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 1000 SX als aggressives Naked Bike mit markanter Optik. Die sportliche Sitzposition kann auf langen Strecken allerdings etwas anstrengend sein.

Motor und Leistung

Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem 689 ccm großen Paralleltwin ausgestattet, der eine harmonische Leistung entfaltet und sich ideal für den Stadtverkehr sowie für Touren eignet. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen hat einen Vierzylindermotor mit 1043 ccm, der deutlich mehr Leistung bietet und sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied: Während die Tracer 700 für entspannte Touren prädestiniert ist, spricht die Z 1000 SX eher sportliche Fahrer an, die gerne auf der Überholspur unterwegs sind.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Yamaha Tracer 700 ist äußerst agil und leichtfüßig. Sie lässt sich leicht durch Kurven bewegen und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen bietet ein präzises und sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Allerdings kann das Gewicht der Z 1000 SX in engen Kurven zu einer Herausforderung werden. Hier zeigt sich, dass die Tracer 700 für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer die bessere Wahl sein kann.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 1000 SX die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen ABS-System ausgestattet. Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet eine Basistechnik, die für den Alltag völlig ausreicht, aber nicht mit den Hightech-Features der Z 1000 SX mithalten kann. Wer Wert auf moderne Technik legt, wird mit der Kawasaki zufrieden sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 700 ist günstiger in der Anschaffung und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 1000 SX ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier stellt sich die Frage, was wichtiger ist: ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis oder die neuesten technischen Features und mehr Leistung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Kawasaki Z 1000 SX ihre Vorzüge haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für Touren und den Alltag suchen, ohne auf sportliche Fahrleistungen verzichten zu wollen. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, gutes Handling und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Kawasaki Z 1000 SX richtet sich dagegen an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind und das Adrenalin beim Fahren spüren wollen. Allerdings ist die Z 1000 SX nicht für jeden geeignet, insbesondere nicht für Einsteiger oder Fahrer, die ein entspannteres Fahrgefühl bevorzugen.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer eine Mischung aus Komfort und Sportlichkeit sucht, wird mit der Yamaha Tracer 700 glücklich. Für sportliche Fahrer, die Leistung und Technik schätzen, ist die Kawasaki Z 1000 SX die bessere Wahl.

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