Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Yamaha Tracer 700 vs. Moto Guzzi V7 III: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, zwei Modelle, die oft im Mittelpunkt stehen, sind die Yamaha Tracer 700 und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Touren macht. Im Vergleich dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen klassischen Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die runden Scheinwerfer und die markanten Linien verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Die Sitzhöhe der V7 III ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.

Motor und Leistung

Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für eine dynamische Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein agiles Handling. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Der Motor liefert ein sanftes Drehmoment und sorgt vor allem im unteren Drehzahlbereich für entspanntes Fahrvergnügen. Während die Tracer 700 auf sportliches Fahren ausgelegt ist, eignet sich die V7 III eher für gemütliche Ausfahrten und entspannte Touren.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 700 die Nase vorn. Sie bietet moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort auf langen Strecken erhöht. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet weniger technische Spielereien, dafür aber ein puristisches Fahrerlebnis, das viele Liebhaber schätzen. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Ansätzen hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 700 ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein präzises Handling, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Auf der anderen Seite vermittelt die Moto Guzzi V7 III ein Gefühl von Stabilität und Ruhe. Sie ist weniger anfällig für Fahrbahnunebenheiten und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Hier zeigt sich, dass die Tracer 700 eher für den sportlichen Fahrer geeignet ist, während bei der V7 III der Fahrspaß im Vordergrund steht.

Kraftstoffeffizienz und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Yamaha Tracer 700 hat einen moderaten Verbrauch, der sie für längere Touren geeignet macht. Andererseits ist die Moto Guzzi V7 III für ihre Robustheit und Wartungsfreundlichkeit bekannt. Die V2-Technologie ist weniger komplex, was die Wartung erleichtert und die Betriebskosten senkt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einfache Wartung legen, könnte die V7 III die bessere Wahl sein.

Fazit

Beide Motorräder, die Yamaha Tracer 700 und die Moto Guzzi V7 III, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Tracer 700 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Agilität legen. Sie ist perfekt für lange Touren und kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Moto Guzzi V7 III die richtige Wahl für diejenigen, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist pflegeleicht und ideal für gemütliche Touren. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.

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