Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Die Leichtigkeit des Seins
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Yamaha Tracer 700 vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 700 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist als Tourenmotorrad konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für Komfort sorgt. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Biker anspricht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für kürzere Touren ideal ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.

Motor und Leistung

Die Tracer 700 ist mit einem leistungsstarken 689-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der ein dynamisches Fahrverhalten und hohe Leistung bietet. Sie eignet sich hervorragend für Touren und bietet genügend Leistung für Überholmanöver. Die GS 500 wiederum hat einen 487-cm³-Parallel-Twin, der zwar weniger Leistung hat, aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Hier hat die Tracer 700 in puncto Leistung und Fahrspaß eindeutig die Nase vorn.

Handling und Fahrverhalten

Im Handling zeigt die Tracer 700 eine hervorragende Stabilität, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und in Kurven. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Allerdings ist die GS 500 wendiger und leichter, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Hier kann sie mit ihrer Agilität punkten, während die Tracer 700 auf der Autobahn und bei längeren Touren überlegen ist.

Ausstattung und Technik

Die Yamaha Tracer 700 kommt mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS gehören. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die Suzuki GS 500 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Tracer 700 für anspruchsvollere Fahrer konzipiert wurde, während die GS 500 für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer geeignet ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die GS 500 ist günstiger in der Anschaffung, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Tracer 700 hat zwar einen höheren Preis, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung. Hier muss jeder für sich abwägen, was ihm wichtiger ist: Einsteigerfreundlichkeit oder Leistung und Komfort.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Tracer 700 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Die GS 500 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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