Yamaha
Tracer 700
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Yamaha Tracer 700 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 700 und die Suzuki GSX 1250 FA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm aufrecht, was vor allem auf längeren Touren für Komfort sorgt. Im Vergleich dazu ist die Suzuki GSX 1250 FA etwas klassischer, aber dennoch ansprechend gestaltet. Sie bietet eine etwas tiefere Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, insbesondere für diejenigen, die einen entspannteren Fahrstil bevorzugen.
Motor und Leistung
Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem 689 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Sie überzeugt durch ihre Wendigkeit und ihr schnelles Ansprechverhalten, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen verfügt über einen 1255 ccm großen Reihenvierzylinder, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Der Motor bietet ein kräftiges Drehmoment, was besonders bei Überholmanövern von Vorteil ist. Während die Tracer 700 für sportliches Fahren prädestiniert ist, eignet sich die GSX 1250 FA hervorragend für längere Touren mit viel Gepäck.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 700 ist leicht und agil, was das Handling in der Stadt und auf kurvigen Strecken erleichtert. Das Fahrwerk bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Die Suzuki GSX 1250 FA hat ein stabileres Fahrwerk, das auf langen Strecken für ein sicheres Fahrgefühl sorgt. Sie ist etwas schwerer, was sich in engen Kurven bemerkbar machen kann, bietet aber auf der Autobahn eine hervorragende Stabilität.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Yamaha Tracer 700 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Diese technischen Spielereien machen das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen punktet mit ihrer soliden Bauweise und einem umfangreichen Zubehörangebot, das auf langen Touren nützlich ist. Beide Motorräder verfügen über ABS, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha Tracer 700 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet gerade für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX 1250 FA hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort für Langstreckenfahrer. Die Wahl hängt also stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 700 als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre Vorzüge haben. Der Tracer 700 ist ideal für sportlich orientierte Fahrer, die Wert auf Wendigkeit und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die GSX 1250 FA hingegen ist die bessere Wahl für Langstreckenfahrer, die ein kraftvolles Motorrad mit viel Komfort suchen. Sie bietet Stabilität und eine angenehme Sitzposition, die sie perfekt für lange Touren macht. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle haben das Potenzial, jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.