Yamaha

Yamaha
Tracer 700

Suzuki

Suzuki
V-Strom 1000

UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
UVP 12.599 €
Baujahr von 2002 bis 2019
Die Leichtigkeit des Seins
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Gut und günstig
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein
Pro:
  • Bedienung
  • Fahrkomfort
  • Fahrverhalten
  • Drehmoment
Kontra:
  • kein Sportmotor

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm
Gewicht232kg
Radstand1.555mm
Länge2.280mm
Radstand1.555mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.470mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum1.037ccm
Hub66mm
Bohrung100mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung101 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment101 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite417km

Fahrwerk

Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartBrücken
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 160)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 160)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V
Reifen hinten17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 260 mm)

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

Fazit - was bleibt hängen?

Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.

Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.

Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.599 Euro
  • Gebraucht (3 Jahre alt): ab 7.000 Euro
  • Baujahre: seit 2014
  • Verfügbarkeit: große Auswahl
  • Farben: schwarz, weiß, gelb

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Yamaha Tracer 700 vs. Suzuki V-Strom 1000 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrades stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha Tracer 700 oder Suzuki V-Strom 1000? Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 700 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der sportlichen Sitzposition eignet sie sich hervorragend für dynamisches Fahren. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen wirkt robust und abenteuerlustig, was Vertrauen schafft. Ihre aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für ein komfortables Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die Tracer 700 ist mit einem 689 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und leichtes Handling sorgt. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet Fahrspaß pur. Die V-Strom 1000 wiederum hat einen 1037-cm³-V2-Motor, der mehr Drehmoment liefert und sich hervorragend für längere Touren eignet. Hier zeigt sich die Stärke der V-Strom im kraftvollen Antritt und der Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 700 ist sportlich abgestimmt und bietet eine direkte Rückmeldung. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven lenken. Die V-Strom 1000 hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten auf der Straße besser absorbiert. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen und unbefestigte Straßen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Tracer 700 einige moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die V-Strom 1000 wiederum punktet mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung wie ABS und Traktionskontrolle. Außerdem bietet sie mehr Stauraum für Gepäck, was sie zur idealen Wahl für Reisen macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Yamaha Tracer 700 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die V-Strom 1000 hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sich vor allem für erfahrene Biker und Langstreckenfahrer auszahlt.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind in unterschiedlichen Szenarien stark. Die Yamaha Tracer 700 eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken, während die Suzuki V-Strom 1000 die perfekte Wahl für lange Touren und Abenteuer ist. Wer ein wendiges und agiles Motorrad sucht, wird bei der Tracer 700 fündig. Wer Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, für den ist die V-Strom 1000 die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und sind eine Bereicherung für jede Motorradgarage.

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