Yamaha
Tracer 9 GT Plus
Kawasaki
ER-6N
UVP | 16.949 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 845-860 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 218 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | 41mm Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Yamaha Tracer 9 GT Plus vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT Plus und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer aggressiven Frontpartie und der schlanken Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine angenehme Ergonomie sowohl für lange Touren als auch für sportliche Fahrten.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem minimalistischen und robusten Look. Die aufrechte Sitzposition sorgt für gute Kontrolle und Übersicht im Stadtverkehr und macht ihn zur idealen Wahl für den urbanen Einsatz. Ihre Ergonomie ist alltagstauglich, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT Plus ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der für kraftvolle Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Er bietet ein dynamisches Fahrverhalten und eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und lange Touren. Die Leistung ist beeindruckend und ermöglicht schnelle Überholvorgänge auf der Autobahn.
Die Kawasaki ER-6n hingegen verfügt über einen 649-cm³-Motor, der sich durch eine sanfte Leistungsentfaltung auszeichnet. Sie ist ideal für Einsteiger und bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge auf der Landstraße. Die ER-6n ist weniger auf Topspeed ausgelegt, punktet dafür aber mit agilem Handling und guter Handlichkeit.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Merkmale sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort, insbesondere auf längeren Strecken. Auch die Gepäckoptionen sind durchdacht und machen die Tracer zum perfekten Reisebegleiter.
Die Kawasaki ER-6n bietet zwar nicht ganz so viele technische Spielereien, hat aber dennoch alles, was man für den täglichen Gebrauch braucht. Ein einfaches, übersichtliches Cockpit und ein zuverlässiges Bremssystem machen sie zu einem soliden Motorrad für Einsteiger. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht überladen, was sie leicht verständlich und bedienerfreundlich macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Yamaha Tracer 9 GT Plus ihre Stärken besonders auf kurvigen Landstraßen und Autobahnen. Er bietet eine hervorragende Stabilität und ein präzises Handling, das das Fahren zum Vergnügen macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Die Kawasaki ER-6n hingegen überzeugt durch Wendigkeit und Leichtigkeit. Er lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein agiles Fahrgefühl. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was ihn besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Allerdings bietet sie auf längeren Strecken weniger Komfort als die Tracer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT Plus als auch die Kawasaki ER-6n ihre Vorzüge haben. Die Tracer 9 GT Plus ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel unterwegs ist und Komfort schätzt, wird mit dem Tracer 9 GT Plus seine Freude haben. Wer ein unkompliziertes und wendiges Bike für den Alltag sucht, ist mit der ER-6n gut beraten.