Yamaha
Tracer 9 GT Plus
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 16.949 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2024 |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 845-860 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 218 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | 41mm Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Yamaha Tracer 9 GT Plus vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT Plus und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem dynamischen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Touren ausgelegt und bietet sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer hohen Komfort.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III als klassischer Cruiser. Ihr nostalgisches Design und die markanten Rundungen verleihen ihr einen einzigartigen Charme. Die Sitzposition ist auf entspanntes Fahren ausgelegt und damit ideal für gemütliche Touren. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist mit einem leistungsstarken 890 ccm Reihenmotor ausgestattet, der für sportliche Fahrleistungen sorgt. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn überzeugt. Die Tracer ist also die Wahl für diejenigen, die gerne sportlich unterwegs sind und auch längere Strecken zurücklegen möchten.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744 ccm V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist nicht so hoch wie bei der Yamaha, dafür bietet sie ein charakteristisches Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht die V7 III ideal für entspannte Fahrten durch die Stadt oder über kurvige Landstraßen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Yamaha Tracer 9 GT Plus die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen Assistenzsystem ausgestattet. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.
Die Moto Guzzi V7 III bietet zwar auch einige moderne Annehmlichkeiten, bleibt aber in der Ausstattung etwas einfacher. Sie setzt mehr auf das klassische Fahrerlebnis und weniger auf elektronische Spielereien. Das kann für puristische Fahrerinnen und Fahrer, die den direkten Kontakt zur Maschine schätzen, ein großer Vorteil sein.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 9 GT Plus ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich präzise steuern und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie besonders für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Die Moto Guzzi V7 III punktet hingegen mit ihrem sanften Fahrverhalten und ihrer hervorragenden Kurvenlage. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt und auf engen Straßen zum Vergnügen macht. Die V7 III ist perfekt für alle, die entspannt fahren und die Landschaft genießen wollen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Yamaha Tracer 9 GT Plus und die Moto Guzzi V7 III zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Tracer 9 GT Plus ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein agiles Fahrverhalten.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die das klassische Motorradgefühl schätzen und gerne entspannte Ausfahrten genießen. Ihr nostalgisches Design und ihr geschmeidiges Fahrverhalten machen sie zum idealen Begleiter für gemütliche Touren. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.