Yamaha
Tracer 9 GT
Benelli
752 S
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha Tracer 9 GT vs. Benelli 752 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute treten die Yamaha Tracer 9 GT und die Benelli 752 S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es wird spannend sein zu sehen, welches Modell die Nase vorn haben wird.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer aggressiven Front und den aerodynamischen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine aufrechte Haltung, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Benelli 752 S ein markantes Naked-Bike-Design, das durch kantige Linien und einen minimalistischen Look besticht. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Yamaha Tracer 9 GT die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist agil und präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Benelli 752 S hingegen bietet ein gutes Leistungsniveau, das für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Ihr Fahrverhalten ist stabil, aber nicht ganz so dynamisch wie das der Tracer 9 GT.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Yamaha Tracer 9 GT einige beeindruckende Features zu bieten. Ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die Benelli 752 S hingegen bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht mit den fortschrittlichen Technologien der Tracer 9 GT mithalten kann.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die Tracer 9 GT ist als Sporttourer konzipiert und bietet daher hohen Komfort für längere Touren. Die Windschutzscheibe ist verstellbar und die Sitzpolsterung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Die Benelli 752 S ist dagegen eher für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge geeignet. Die Sitzposition ist bequem, aber die fehlende Windschutzscheibe kann bei höheren Geschwindigkeiten unangenehm werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 752 S ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 9 GT, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Der Tracer 9 GT rechtfertigt seinen höheren Preis durch seine überlegene Leistung und Ausstattung. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein Motorrad, das in vielen Bereichen überlegen ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Benelli 752 S ihre Vorzüge haben. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Benelli 752 S hingegen ist eine gute Wahl für alle, die ein stylisches Naked Bike suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne sportlich fährt und viel unterwegs ist, wird an der Yamaha Tracer 9 GT seine Freude haben. Für entspannte Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge ist die Benelli 752 S die richtige Wahl.