Yamaha
Tracer 9 GT
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Yamaha oder Ducati? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Verkleidung ist aerodynamisch geformt und bietet einen guten Windschutz. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein etwas aggressiveres Design mit sportlichen Linien, das die sportliche DNA von Ducati unterstreicht. Die Sitzposition ist ebenfalls auf Langstreckenfahrten ausgelegt, jedoch etwas sportlicher, was für einige Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, vor allem auf kurvigen Straßen. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen einen 937-cm³-Testastretta-Motor, der ebenfalls viel Leistung liefert, aber einen etwas anderen Charakter hat. Während die Tracer 9 GT für ihre sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist, bietet die Hyperstrada einen sportlicheren Antritt, der besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 9 GT ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Die Federung ist weich und absorbiert Straßenunebenheiten gut, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein strafferes Fahrwerk, das für sportliches Fahren optimiert ist. Dies kann zu einem etwas unruhigeren Fahrverhalten auf der Straße führen, bietet aber eine hervorragende Stabilität und Kontrolle in Kurven.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha Tracer 9 GT verfügt über einige beeindruckende Ausstattungsmerkmale, darunter ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine gute technische Ausstattung, allerdings sind einige Features optional, was den Preis in die Höhe treiben kann. Die Tracer 9 GT punktet hier mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939 und damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Allerdings ist die Hyperstrada oft mit einem höheren Preis verbunden, was durch die Marke Ducati und die damit verbundene Exklusivität gerechtfertigt ist. Dennoch ist es wichtig, vor der Entscheidung die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Yamaha Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und eine sanfte Fahrweise schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine gute technische Ausstattung zu einem fairen Preis. Die Ducati Hyperstrada 939 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und die sportliche DNA von Ducati erleben möchten.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer Wert auf Komfort und Technik legt, wird mit dem Tracer 9 GT glücklich. Für sportliche Fahrer, die das Abenteuer suchen, ist die Hyperstrada 939 die richtige Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.