Yamaha
Tracer 9 GT
Ducati
SuperSport 950 S
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 18.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- hervorragende Bremsen
- extrem handlicher Kurvenräuber
- leicht zugänglich
- echter Duc-Sound
- großer Wendekreis
- Wärmeentwicklung an der rechten Seite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.478 | mm |
Länge | 2.119 | mm |
Radstand | 1.478 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 270 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Öhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Öhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!
Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Ducati Supersport 950 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Ducati Supersport 950 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und zugleich tourentaugliches Design. Mit aufrechter Sitzposition und bequemer Sitzbank ist sie ideal für längere Touren. Im Vergleich dazu hat die Ducati Supersport 950 S ein aggressiveres Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was auf längeren Strecken weniger Komfort bietet.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet. Die Yamaha Tracer 9 GT bietet eine beeindruckende Leistung sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn. Sie ist bekannt für ihren kraftvollen Dreizylindermotor, der eine gute Balance zwischen Leistung und Drehmoment bietet. Die Ducati Supersport 950 S wiederum hat einen V2-Motor, der für seine Drehfreudigkeit und seinen charakteristischen Sound geschätzt wird. Während die Tracer 9 GT eine sanfte Beschleunigung bietet, sorgt die Supersport 950 S mit einer direkteren Leistungsentfaltung für ein aufregenderes Fahrerlebnis.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die Yamaha Tracer 9 GT eine hervorragende Stabilität und ein angenehmes Handling. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist daher sowohl für erfahrene als auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eine gute Wahl. Die Ducati Supersport 950 S hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten, das sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Ihre Agilität und die präzise Lenkung machen sie zu einem echten Genuss für sportliche Fahrerinnen und Fahrer auf der Suche nach Adrenalin.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Yamaha Tracer 9 GT verfügt über eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Ducati Supersport 950 S verfügt zudem über eine beeindruckende technische Ausstattung, darunter ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem und ein attraktives Display. Während die Tracer 9 GT mehr auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist, stehen bei der Supersport 950 S die sportlichen Features im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis kann die Yamaha Tracer 9 GT punkten, denn sie bietet viel Ausstattung zu einem konkurrenzfähigen Preis. Die Ducati Supersport 950 S ist in der Regel teurer, bietet aber auch ein höheres Maß an sportlicher Leistung und Exklusivität. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welche Aspekte für den einzelnen Fahrer wichtiger sind.
Fazit
Die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Ducati Supersport 950 S hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für den Alltag geeignet ist. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Komfort und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für Tourenfahrer.
Die Ducati Supersport 950 S hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und agiles Fahrerlebnis suchen. Mit ihrem sportlichen Design und der direkten Leistungsentfaltung ist sie perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und das Adrenalin spüren wollen. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.