Yamaha
Tracer 9 GT
Honda
CBR 650 R
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Honda CBR 650 R - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und zwei Modelle, die sich in der Sporttourer-Klasse besonders hervorheben, sind die Yamaha Tracer 9 GT und die Honda CBR 650 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Straße als auch auf längeren Touren eine gute Figur macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem bei längeren Touren für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Honda CBR 650 R ein sportlicheres, aggressiveres Design, das die Rennsportgene des Modells unterstreicht. Allerdings ist die Sitzposition etwas sportlicher, was auf längeren Strecken weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Yamaha Tracer 9 GT mit ihrem kraftvollen 890 ccm Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert, klar die Nase vorn. Das sorgt für eine dynamische Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Honda CBR 650 R hingegen verfügt über einen 649-cm³-Motor, der ebenfalls eine respektable Leistung bietet, aber in Sachen Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit nicht ganz mit der Tracer 9 GT mithalten kann. Aber auch die CBR 650 R ist bekannt für ihre Laufruhe und ihr gutes Handling, was sie zum idealen Begleiter im Stadtverkehr macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Tracer 9 GT ihre Stärken vor allem in Kurven und auf langen Strecken. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Stabilität. Die Honda CBR 650 R hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer Wendigkeit, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. In engen Kurven fühlt sich die CBR 650 R sehr sicher und präzise an, während die Tracer 9 GT eher für entspannte Touren ausgelegt ist.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer. Die Honda CBR 650 R bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, aber nicht in dem Maße wie die Tracer 9 GT. Die CBR konzentriert sich mehr auf das Wesentliche und bietet ein puristisches Fahrerlebnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Honda CBR 650 R oft die günstigere Variante, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste attraktiv macht. Die Yamaha Tracer 9 GT ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Leistung, was sie zu einer lohnenden Investition für ernsthafte Motorradfahrer macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Yamaha Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Auf der anderen Seite ist die Honda CBR 650 R perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal ob sportliche Fahrweise oder entspanntes Touren, beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis.