Yamaha
Tracer 9 GT
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha Tracer 9 GT vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem aggressiven Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen hat ein robusteres, abenteuerlicheres Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten eine gute Kontrolle, besonders im Gelände.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890 ccm Motor ausgestattet, der für seine Agilität und Dynamik bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Africa Twin hingegen hat einen 998 ccm Motor, der auf Drehmoment und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Sie bietet eine sanfte Leistung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Während die Tracer 9 GT für sportliches Fahren prädestiniert ist, spielt die Africa Twin ihre Stärken abseits befestigter Straßen aus.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 9 GT ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Dank der einstellbaren Federung und des agilen Handlings fühlt sich die Tracer besonders in Kurven wohl. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen bietet ein robustes Fahrwerk, das für unebenes Gelände geeignet ist. Es ist stabil und bietet Vertrauen auf schwierigen Strecken. Während die Tracer für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, ist die Africa Twin die Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 9 GT einiges zu bieten. Moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein Tempomat machen das Fahren noch angenehmer. Auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin überzeugt mit fortschrittlicher Technik, darunter ein umfangreiches ABS-System und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren im Gelände erleichtern. Beide Motorräder bieten eine gute Ausstattung mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha Tracer 9 GT liegt im höheren Preissegment, bietet aber viel Technik und Leistung. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist in der Regel etwas günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geländegängigkeit legen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier kommt es darauf an, welche Eigenschaften und Leistungen für den persönlichen Fahrstil wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Der Tracer 9 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Straße unterwegs sind und ein agiles, dynamisches Fahrverhalten schätzen. Sie bietet eine moderne Ausstattung und ein ansprechendes Design. Auf der anderen Seite ist die Africa Twin die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straße fahren und ein robustes, vielseitiges Motorrad suchen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich kommt es darauf an, welche Art von Fahrt und Erlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf zwei Rädern.