Yamaha

Yamaha
Tracer 9 GT

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

UVP 14.899 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Klasse Cross-Over Bike für Sport UND Touring
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Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
  • guter Touren- und Soziuskomfort
  • vollständige technische Ausstattung
  • Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
Kontra:
  • Kupplungshebel nicht einstellbar
  • Blinker stellen nicht automatisch zurück
Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.500mm
Länge2.175mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.430mm
Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite360km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70Z R17
Reifen hinten180/55Z R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis. 
 
Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: seit 2021
  • Farben: rot, dunkelgrün, silberblau

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

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Yamaha Tracer 9 GT vs Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Kawasaki Ninja 650 kann eine echte Herausforderung sein. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und zugleich tourenfreundliches Design. Mit aufrechter Sitzposition und bequemer Sitzbank eignet sie sich hervorragend für längere Touren. Die Kawasaki Ninja 650 hat dagegen ein sportlicheres Aussehen, das auf Schnelligkeit und Wendigkeit ausgelegt ist. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für kurze Touren ideal ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.

Motor und Leistung

Die Tracer 9 GT ist mit einem kraftvollen 890 ccm Reihen-3-Zylinder-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine hervorragende Beschleunigung. Die Ninja 650 hat einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein sanftes und kontrolliertes Fahrgefühl vermittelt. Während sich die Tracer 9 GT für sportliche Fahrten und Touren eignet, ist die Ninja 650 besser für den Alltag und entspannte Ausflüge geeignet.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Yamaha Tracer 9 GT eine hervorragende Stabilität und ein präzises Handling, besonders bei höheren Geschwindigkeiten und in Kurven. Die Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.

Ausstattung und Technik

Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Fahrsicherheit. Auch die Kawasaki Ninja 650 bietet eine solide Ausstattung, ist aber technisch nicht ganz so ausgereift wie die Tracer 9 GT. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display und einige grundlegende Assistenzsysteme.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Ninja 650 oft die günstigere Variante. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen. Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für ernsthafte Tourenfahrer attraktiver macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Kawasaki Ninja 650 ihre Stärken haben. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie ist ideal für lange Touren und sportliches Fahren. Die Ninja 650 wiederum ist perfekt für diejenigen, die ein wendiges, sportliches Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein gutes Fahrgefühl und ist oft günstiger in der Anschaffung. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Strecken fährt und Komfort schätzt, wird mit der Yamaha Tracer 9 GT glücklich. Für Fahrer, die ein agiles und sportliches Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge suchen, ist die Kawasaki Ninja 650 die bessere Wahl.

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