Yamaha
Tracer 9 GT
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um ein leistungsstarkes Tourenmotorrad handelt. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha Tracer 9 GT und die Kawasaki Versys 1000 S gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt. Hier wird analysiert, was die beiden Motorräder auszeichnet und welches Motorrad für welchen Fahrertyp besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten LED-Scheinwerfern zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet sowohl auf kurzen als auch auf langen Strecken Komfort. Im Vergleich dazu wirkt die Kawasaki Versys 1000 S etwas robuster und steht für Abenteuer und Touring. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche sorgen für eine gute Übersicht und viel Komfort, besonders auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die Yamaha Tracer 9 GT verfügt über einen agilen Dreizylindermotor, der eine sportliche Beschleunigung und eine hohe Drehfreudigkeit bietet. Damit eignet sie sich besonders für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen setzt auf einen kraftvollen Vierzylinder-Motor, der über das gesamte Drehzahlband für gleichmäßige Leistung sorgt. Das macht sie ideal für lange Touren und entspanntes Fahren auf der Autobahn.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Tracer 9 GT ist sportlich abgestimmt und macht sie agil und handlich. Die Federung ist straff, was sich positiv auf das Handling in Kurven auswirkt. Die Versys 1000 S hingegen verfügt über eine komfortablere Federung, die Unebenheiten auf der Straße besser absorbiert. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Strecken und unebene Straßen. Während die Tracer 9 GT für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die Versys 1000 S eher komfortorientierte Tourenfahrer an.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Yamaha Tracer 9 GT bietet ein umfangreiches Paket an Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen punktet mit einem umfangreichen Assistenzsystem, zu dem unter anderem ein Tempomat und ein verstellbares Windschild gehören. Diese Features machen die Versys zu einem komfortablen Begleiter auf langen Touren.
Sicherheit und Bremsen
In Sachen Sicherheit sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die Tracer 9 GT verfügt über leistungsstarke Bremsen mit ABS, die ein sicheres Anhalten garantieren. Auch die Versys 1000 S verfügt über eine hervorragende Bremsanlage, die in Kombination mit der stabilen Fahrwerksabstimmung für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt. Beide Modelle bieten ein hohes Maß an Sicherheit in kritischen Fahrsituationen.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades ist die Kraftstoffeffizienz. Die Yamaha Tracer 9 GT hat einen attraktiven Kraftstoffverbrauch, der sie für längere Fahrten attraktiv macht. Die Kawasaki Versys 1000 S bietet ebenfalls eine gute Reichweite, was sie zu einer praktischen Wahl für Tourenfahrer macht, die nicht ständig tanken möchten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Kawasaki Versys 1000 S hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben bedienen. Die Tracer 9 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine moderne Ausstattung. Die Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und entspanntes Fahren schätzen. Mit ihrer robusten Bauweise und der komfortablen Federung bietet sie ein hervorragendes Fahrerlebnis auf langen Strecken. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.